Der BSW fordert unter anderem mehr Entscheidungsbefugnisse der Nationalstaaten. Er plädierte außerdem dafür, die Hilfe für die Ukraine sowie die Öl- und Gaskäufe aus Russland einzustellen. Die Partei forderte außerdem strikte Beschränkungen der Migration.
Lafontaine: Keine Zusammenarbeit mit der AfD
Auf dem Parteitag wird auch der Vorstand gewählt. Die Präsidentschaft wird von Wagenknecht und dem ehemaligen Vorsitzenden der linken Fraktion Mohamed Ali geleitet.
Einer der fünf Hauptredner des Parteitags war der ehemalige Linkspolitiker Lafontaine, der sich kürzlich dem Bündnis von Sahra Wagenknecht angeschlossen hat. Er erklärte im Deutschlandfunk, dass man die aktuelle Politik in Deutschland und insbesondere die Ampel-Koalition ablehne. Deshalb braucht dieses Land eine neue politische Macht, der die Menschen vertrauen können. Die Sahra-Wagenknecht-Allianz hat das Potenzial, die politische Landschaft nachhaltig zu verändern.
Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird es allerdings nicht geben. Alle neuen Parteichefs hätten diese Möglichkeit ausgeschlossen, sagte Lafontaine, die mit Sarah Wagenknecht verheiratet ist.
Diese Nachricht wurde am 27. Januar 2024 bei der Deutschlandfunk-Veranstaltung gesendet.
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