Bledá kennt bereits den ersten Gegner und das Datum des Kampfes in der UFC! Im November trifft er auf den Brasilianer, der in 7 Duellen nicht verloren hat

OKTAGON 36 bietet fantastische Karten. Auf dem Papier hofft man, dass die tschechoslowakische Organisation das beste Turnier des Jahres bieten wird. Miloš Petrášek steht vor der größten Herausforderung, drei Spiele können als Kampf für Karlos Vémola angesehen werden. Wie war die ganze Galanacht?

vorläufige

Disqualifikation, deutsche Frauendominanz und „falsches“ Spiel

Spannender hätte das Turnier nicht beginnen können. Jakub Bahník und Jaime Cordero gaben sich als zwei Stand-Ups und boten den Fans ein tolles Spektakel, leider mit einem unglücklichen Ende. Erste Runde? Cordero, der auf beiden Seiten Qualität zeigte, drohte vor allem mit einem starken Schlag, aber Bahník behielt dank des Zuschlags die Oberhand.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich. Es wurde erwartet, dass jeder Treffer mit einem KO enden würde, aber ein illegaler Tritt des deutschen Kämpfers geschah und Bahník gewann dank der Disqualifikation seines Gegners. Und Sie können nicht überrascht sein. Cordero versetzte ihm einen brutalen Tritt direkt an den Kopf. Eine Revanche würde dem Match sehr gut stehen.

Das zweite Duell bot den einzigen Frauenkampf des Turniers. Katharina Dalisda testet die Qualitäten von UFC-Veteran Mallory Martin als heimische Kämpferin in einer Außenseiterrolle. In der ersten Halbzeit hatte er klar die Oberhand, zweimal schickte er seinen Gegner zu Boden, er war dominant. Auch in der zweiten fünfminütigen Folge agiert er überzeugender als die Amerikaner.

Es war klar, dass Martin, wenn er gewinnen wollte, das Match in der dritten Runde beenden musste. Aber er war auch nicht besser. Der Deutsche war in allen Kampfaspekten über die drei Runden besser und holte sich einen wohlverdienten Sieg nach Punkten.

Marek Bartl geht als Favorit in die dritte Partie und trifft auf den zehn Jahre älteren Ebrahim Hosseinpour. Wenn er das Match unterschätzte, müsste er sich selbst verantworten, aber er machte viele Fehler und kämpfte sehr hastig.

Wenn das Spiel steht, ist Bartl gefährlich. Aber er versuchte unnötigerweise, auf den Boden zu ringen, und dort war er trotz Hosseipours Fehlern definitiv schlechter dran. Der Deutsche war oft in dominanter Position, mehrfach geriet er ins Volle oder in Positionen, in denen er von hinten zu ersticken drohte. Aber er hat nichts davon. Trotzdem hat er das Spiel verdient nach Punkten gewonnen.

Deutsche Dominanz und Hathaways großes Comeback

Die zweite Hälfte der Vorrunde eröffnete Václav Mikulášek, der auf Hojat Khajevand traf. Es war das schlechteste Match für Baba Jaga, da sein Gegner ein großartiger Wrestler war. Der Plan war also klar – das Match reibungslos laufen zu lassen. Und er tat es mehrmals.

Doch Mikulášek verteidigte sich lange geschickt. Er überlebte die erste Runde und brachte Khajevand auch in seiner Haltung in Schwierigkeiten. allerdings spät. Im zweiten Durchgang kehrte das Match auf den Boden zurück und endete auch dort. Aber umstritten. Mikulášek machte auf den Eyepoke aufmerksam, verlor aber offiziell mit einem Rear-Naked-Choke.

Anschließend präsentierte sich mit Alexander Poppeck ein weiterer heimischer Kämpfer dem deutschen Publikum. Dies wurde von Nermin Hajdarpaši genannt, der definitiv nicht seinen Tag hatte. Das Match passte überhaupt nicht zu ihm, während Poppeck das Gegenteil war. Er fliegt schamlos in den Kampf und zermalmt vor allem seinen Gegner mit einem kräftigen Tritt komplett. Nach weniger als zwei Minuten war alles vorbei und der Deutsche gewann durch TKO.

John Hathaway feierte spät in den vorläufigen Karten ein großes Comeback. Nach acht Jahren ohne Match wusste niemand, wie es ihm gehen würde. Er schrieb eine der größten Geschichten in der Geschichte von Octagon. Er ließ Andre Ricardo nicht einmal eine Minute Zeit, um darüber nachzudenken, dass das Spiel anders ausgehen könnte als der Sieg des englischen Kämpfers.

Tolles Wrestling, unglaubliche Dominanz, schier endloses Cardio, viel Erfahrung und tolle Qualität. All dies demonstrierte Hathaway während eines Drei-Runden-Kampfes, der die Punkte klar dominierte. Im gesamten Match ließ er seinem Gegner nur wenige Schläge zu. Großartige Vorführung.

Hauptregisterkarte

Kertész dominiert erneut ein tolles Rematch, Pirát stiehlt den Sieg und bejubelt die Halle

So wie die Vorkarten nicht besser starten können, können es auch die Hauptkarten nicht. Wir haben eine spektakuläre Revanche zwischen Máté Kertész und Christian Jungwirth gesehen. Beim letzten Mal zeigten sie einen großartigen und ausgeglichenen Kampf, in dem Deutschland die Oberhand zu haben schien, aber er verlor nach Punkten gegen Ungarn.

Auch Rache bietet ein großes Spektakel. In der ersten Halbzeit ging es hauptsächlich um Wrestling, Kertész versuchte, das Match zu Boden zu bringen, oder hielt Jungwirth gegen die Masche, aber Deutschland zeigte große Bereitschaft für diesen Stil. Diese Runde gewann er jedoch knapp. In der zweiten Halbzeit von fünf Minuten ging es mehr um die Einstellung und Jungwirth begann, das Spiel zu kontrollieren, aber die Zuschläge taten ihm weh.

Die dritte Runde war unter Jungwirths Regie klar, Kertész war erschöpft und musste etwas tun, um den deutschen Kämpfer daran zu hindern, sie zu beenden. Am Ende gewann der Ungar mit einem knappen Vorsprung zwischen allen Richtern nach Punkten. Natürlich zum vehementen Missfallen des deutschen Publikums.

Im einzigen Spiel der Tschechoslowakei an diesem Abend spielten Samuel Krištofič und Zdeněk Polívka. Vor dem Match wurde viel darüber geredet, dass der Sieger der nächste Titelanwärter sei. Das ist also viel und das Spiel sieht so aus. interessante Sendung? Es gibt keinen Ort.

Obwohl das Match alles in Position war, war es in erster Linie ein Widerstand in den Maschen. In diesem Fall waren die erfahreneren Piraten etwas besser dran und gewannen nach Punkten. Aber er hat den Sieg nicht umsonst bekommen. Boxtechnisch macht Polívka einen gefährlicheren Eindruck. Aber er bleibt in den Clinches.

Nach dem Match entschuldigten sich die Pirates bei den Fans für das uninteressante Match. Aber wie er sagte, ein Sieg ist ein Sieg und das ist das Wichtigste.

Apollo zeigt Klasse, Pütz überholt Petrašek

Weltklasse-Wettkampf. Ein Match zwischen zwei Männern, das David Kozma zu Boden schickte, aber trotzdem gegen ihn verlor. Ein Kampf zwischen zwei UFC-Veteranen mit viel Erfahrung. Präzises Duell Bojan Veličkovi mit Leandro Silva.

Der Brasilianer begeisterte erneut mit seiner Technik, seinen Augen und seiner unglaublichen Handgeschwindigkeit. Auch auf dem Platz bewies er großes Können, als Veličkovi im Allgemeinen nicht in der Lage war, ihn zu bedrohen. Es war jedoch ein ausgewogener Drei-Runden-Kampf, den Apollo durch getrennte Entscheidungen dominierte.

Es sei darauf hingewiesen, dass es Silva gelang, Veličkovi mit einem präzisen Schlag zu Boden zu werfen. Er hielt den Schuss, den der serbische Kämpfer fürchtete, sehr gut. Taktisch hat er das Match perfekt gemanagt. Er hat auf jeden Fall verdient gewonnen. Nach dem Match forderte er überraschend Máté Kertész heraus.

Stattdessen wurde das deutsch-tschechische Duell gemeinsam von Stephan Pütz und Miloš Petrášek ausgetragen. Der Favorit ist klar. Der deutsche Terminator ist eine große Herausforderung für Melon. Laut seinen Trainingskollegen ist er topfit und Pütz kann sich auf einiges freuen. Doch der Deutsche bewies im Match seine Qualität.

Obwohl Petrášek es vor allem in der ersten Runde nicht verschenkte, war sein Kampf gegen Pütz relativ ausgeglichen, aber der Deutsche dominierte zu diesem Zeitpunkt bereits ein wenig. Aber die zweite Runde spricht eindeutig für den Terminator. Er öffnete Petrášek buchstäblich auf dem Boden wie Konserven.

In der dritten Runde war es nicht viel anders, sogar Petrášek konnte den Spitzenplatz erreichen, aber es war erst am Ende und daher zu spät, um das Match anders als mit seiner Niederlage zu beenden. Pütz gewann verdient nach Punkten und dem Terminator-Kampf stand nichts mehr im Wege.

Nach einem blutigen Kampf beschließt Pütz, einen großen Schritt in seinem Leben zu machen. Er machte seinem Partner vor der ausverkauften Festhalle einen Heiratsantrag und sicherte sich einen weiteren großen Gewinn.

Moeil wütet erneut, Eckerlin beherrscht die Rache

Im vorletzten Match des Turniers kam es zu einem Kampf im Schwergewicht zwischen Jeremy Kimball und Hatef Moeil. Die erste Hälfte war sehr interessant. Der Amerikaner zeigte eine großartige Verteidigung gegen Takedowns und war auch in der Lage, gut zu treffen. Aber die zweite Runde war entscheidend. Moeil brachte das Match erfolgreich zu Boden und breakte dort Kimball.

Ein weiterer interessanter Rückkampf fand im Hauptspiel des Abends statt. Heimstar Christian Eckerlin trifft erneut auf Neves Denilson De Oliveira. Er „verlor“ das erste Spiel, hätte aber gewinnen müssen, als er ein Knie auf den Rippen des Deutschen landete. Das Ergebnis des Matches wurde rückwirkend annulliert und für „no contest“ erklärt.

Das zweite Spiel sollte sehr scharf werden und das ist auch passiert. In den ersten drei Runden hatte Eckerlin die Oberhand, konnte den Kampf regelmäßig zu Boden bringen und machte sich auch in seiner Haltung sehr gut. Oliveira war jedoch schon immer gefährlich, besonders in ihrer Haltung.

In der vierten Runde hat Deutschland viel zu tun. Er ist erschöpft, muss viele harte Schläge einstecken und man merkt, dass es ihm nicht gefällt. Aber in letzter Minute gelang ihm ein erfolgreicher Takedown, als er hinter den Brasilianer kam, und weniger als eine halbe Minute vor dem Ende der vierten Runde, die fünf Minuten dauerte, gelang ihm ein Rear-Naked-Choke.

Quelle: Achteck aus MMA

Astor Kraus

"Analyst. Gamer. Freundlicher Entdecker. Unheilbarer Fernsehliebhaber. Twitter-Liebhaber. Social-Media-Wissenschaftler. Amateur-Web-Freak. Stolzer Zombie-Guru."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert