Für die eng mit China verbundene deutsche Wirtschaft brachten die letzten Tage schlechte Nachrichten. Peking kündigte ab dem 1. August Beschränkungen für den Export von Gallium und Germanium an, wichtigen Rohstoffen für die Herstellung von High-Tech-Produkten. Andererseits verzeichnete Chinas Wirtschaft (+6,3 % im 2. Quartal) Fortschritte im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie. Diese Situation unterstreicht die Bedeutung der von Olaf Scholz eingeleiteten Diversifikationsstrategie.
Der sozialdemokratische Kanzler und Mitglieder seiner Koalitionsregierung haben in den letzten zwei Jahren ihre Reisen nach Asien, Lateinamerika und Afrika verstärkt, um neue Absatzmärkte und neue Lieferanten für Europas größte Volkswirtschaft anzusprechen. „Ich bin nicht dafür, den Handel mit einem so großen Land einzuschränken oder Direktinvestitionen oder Importe in diesem Land einzustellen. Wir müssen nur sicherstellen, dass wir mit vielen anderen Ländern gleichberechtigte Handelsbeziehungen haben“, fasste Olaf Scholz kürzlich zusammen.
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