Bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Autobahn in Bayern, Süddeutschland, sind am frühen Freitagmorgen sieben Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden. In dem Auto waren mehr als zwanzig Personen unterwegs, was die Polizei im sozialen Netzwerk X dazu veranlasste, zu sagen, sie verdächtige Menschenschmuggel.
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Der Vorfall ereignete sich auf der Autobahn A94, die München mit der deutsch-österreichischen Grenze verbindet. „Das Auto entkam der Kontrolle bei sehr hoher Geschwindigkeit“, sagte die Polizei und fügte hinzu, dass sich in dem Auto offenbar Schmuggler befanden.
Der Tagesspiegel schloss nicht aus, dass es sich bei den Opfern um Kinder handeln könnte, die Polizei machte hierzu jedoch keine Angaben. Der Autobahnabschnitt, auf dem sich der Unfall ereignete, ist weiterhin gesperrt.
In den letzten Wochen hat Deutschland seinen Kampf gegen Schleuser und illegale Migration verstärkt, unter anderem Innenministerin Nancy Faeser hat stichprobenartige Kontrollen und geheime Durchsuchungen an den Grenzen zu Tschechien und Polen intensiviert. Faeser und Polizeibeamte haben wiederholt erklärt, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis es zu einer Tragödie des Menschenschmuggels käme.
Die Polizei sagte, die Migranten seien unter unmenschlichen Bedingungen in überfüllten Transportern ohne ausreichend Wasser und frische Luft gereist. Um den Zugang zu Luft zu gewährleisten, wird in manchen Fällen die Gummidichtung der Tür entfernt.
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