Die tschechischen Fußballer Patrik Schick, Adam Hložek und Matěj Kovář wurden mit Leverkusen deutscher Meister. Bayer besiegte Bremen am Sonntag in der 29. Runde zu Hause mit 5:0, holte sich den ersten Titel in seiner 120-jährigen Geschichte und beendete die elfjährige Dominanz von Bayern München. Der eingewechselte Florian Wirtz erzielte einen Hattrick.
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Tschechischer Fußballer gewinnt nach 15 Jahren die Bundesliga. Das letzte Mal, dass Verteidiger Jan Šimůnek die Meisterschale gewann, war mit Wolfsburg.
Der Leverkusener Angriff begann in der 25. Minute mit einem verwandelten Elfmeter von Bonifatius, der nach einer Verletzung erstmals seit dem 17. Dezember wieder in der Startelf stand. Der 23-jährige Nigerianer verwandelte auch den siebten Elfmeter seiner Profikarriere und hatte eine Erfolgsquote von 100 %.
In der 60. Minute beruhigte Xhaka den Titelverteidiger, als er mit einem Freistoß von außerhalb des Strafraums das 2:0 erzielte. Auch Wirtz, der in der ersten Halbzeit Adli ersetzte und sieben Minuten später mit einem ebenso guten Tor für das 3:0 sorgte, ließ sich nicht blamieren.
Anschließend erzielte das 20-jährige deutsche Talent zwei weitere Tore, vollendete damit einen Hattrick und besiegelte das Endergebnis. Nach dem zweiten und dritten Tor konnten die Heimfans ihre Emotionen nicht mehr unterdrücken und stürmten das Spielfeld. Beim ersten Mal gelang es den Spielern, sie mit einer flehenden Geste nach Hause zu schicken, beim zweiten Mal zog es Schiedsrichter Osmers vor, das Spiel zu beenden. Vom tschechischen Trio traf ihn nur der eingewechselte Schick.
Gleichzeitig brach Bayer erneut den Bayern-Rekord, indem es in diesem Jahr in 29 Eröffnungsrunden der Bundesliga nicht verlor. Die Münchner verzeichneten in der Saison 2013/14 einen Rekord, der ein Spiel kürzer ausfiel. Leverkusen hat den Titel bereits fünf Spieltage vor Schluss entschieden, an der Tabellenspitze liegt es 16 Punkte vor Bayern und Stuttgart.
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