Höhere Preise werden von allen Nachbarländern gemeldet, der beste Ort, um Butter zu kaufen, ist in Polen. Zum Beispiel verkauft Lidl es dort für 30 Kronen, wenn Sie sechs Kronen auf einmal kaufen. Der weltweit steigende Konsum trägt zu steigenden Preisen bei.
Prag – Die Verbraucher nicht nur in der Tschechischen Republik, sondern auch in den Nachbarländern sehen sich jetzt mit stark steigenden Butterpreisen konfrontiert. Der weltweit steigende Konsum trägt zu steigenden Preisen bei – in Deutschland beispielsweise liegt der Butterpreis laut Verband der Molkereiindustrie auf dem höchsten Stand seit mindestens 50 Jahren. In Polen kann man Butter immer noch bei Discount-Veranstaltungen kaufen und das teilweise zu nur geringfügig höheren Preisen als vor der Preiserhöhung.
Aldi-Discounter, wo andere ähnliche Ketten ins Spiel kommen Deutsch, verkauft jetzt 250-Gramm-Pakete billiger Butter für 1,99 Euro (51,40 CZK), während sie in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres 75 Cent (19,40 CZK) kostete. In den letzten Monaten ist der Preis mehrfach gestiegen. Anfang Mai stieg er auf 1,29 Euro, im Juni auf 1,49 Euro, im Juli auf 1,79 Euro und im September auf aktuell 1,99 Euro.
Aber die Erhöhung des Butterpreises hat in Deutschland nicht so viele öffentliche Diskussionen ausgelöst wie in Tschechien. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt etwa begrüßte die Preiserhöhung sogar, weil sie den Landwirten mehr Geld einbringen könnte.
Laut der neuesten Analyse der Agentur Nielsen begannen die Butterpreise in den slowakischen Verkaufsregalen im Mai dieses Jahres deutlich zu steigen und stiegen im August im Vergleich zum Vorjahr um 53 Prozent. Aktiver Butterverkauf Slowakei aber nach Angaben der Agentur ist sie in diesem Zeitraum nur um acht Prozent gesunken. Seit Mai vergangenen Jahres beobachtet die Agentur die steigenden Butterpreise. Dieser Entwicklung ging ein deutlicher Rückgang des Butterpreises im slowakischen Einzelhandel auf 4,30 EUR (111,20 CZK) pro Kilogramm (27,80 CZK für 250 Gramm) voraus, dh auf den niedrigsten Stand der letzten Jahre.
In diesem August stiegen die Preise jedoch auf einen Rekordpreis von 8,80 Euro (227,40 CZK) pro Kilogramm (56,90 CZK für eine Viertel-Kilogramm-Packung). Im letzten Jahr, das in der Slowakei beobachtet wurde, sind die bei den Verbrauchern beliebteren Viertel-Kilogramm-Pakete deutlich teurer geworden als die 125-Gramm-Pakete. Auf den Anstieg des Butterpreises wurde zuvor von den slowakischen Medien hingewiesen, die auch Prognosen über mögliche weitere Preiserhöhungen bis zum Jahresende veröffentlichten.
Die Polen zahlen derzeit rund 70 Prozent mehr für Butter als im Vorjahr. Die Lidl-Kette verlangt 6,49 Zloty (39 CZK), Tesco 6,99 Zloty (42 CZK) für eine 200-Gramm-Packung. Einer der niedrigsten Preise bietet die Discountkette Biedronka, wo Sie 200 Gramm Butter für 5,99 PLN (36 CZK) kaufen können. Letztes Jahr um diese Zeit konnte man denselben Würfel in den meisten Geschäften für vier bis fünf Zloty (24 bis 30 CZK) kaufen.
Mehrere polnische Geschäfte versuchten, die Preiserhöhungen für Rabattaktionen auszunutzen, was davon zeugt, dass die Butterknappheit für die Polen keine akute Bedrohung darstellte. Beim erwähnten Lidl beispielsweise zahlen sie statt 6,49 nur 4,99 Zloty (30 CZK), wenn sie mindestens sechs Würfel kaufen.
IN DEM Österreich Seit Mitte letzten Jahres sind die Butterpreise um bis zu 80 Prozent gestiegen. Während im vergangenen Mai ein 250-Gramm-Würfel Eigenmarkenbutter in den Filialen der Rewe International-Gruppe, zu der unter anderem Billa und Penny gehören, 1,29 Euro (33,40 CZK) kostete, kaufen Kunden sie jetzt für 2,39 Euro (61,80 CZK).
Butter in Bio-Qualität ist ab sofort an der Theke des genannten österreichischen Shops für 2,59 Euro (67 CZK) erhältlich. In der Spar-Kette kostete die Eigenmarkenbutter im März dieses Jahres 1,59 Euro (41,10 CZK), jetzt kostet sie 2,19 Euro (56,60 CZK), und der Preis für ein Viertel-Kilogramm-Würfel ist auch in weiteren Lebensmittelketten in Österreich gestiegen.
Der zur deutschen Aldi Süd-Gruppe gehörende Shop Hofer bietet jetzt Bio-Butter für 2,59 Euro (67 CZK) an. Trotz mancher besorgniserregender Meldungen droht laut dem Vorsitzenden des Verbandes der Butterbauern Österreichs, Johann Költringer, in Österreich rund um Weihnachten keine Butterknappheit in den Verkaufsregalen.
Die Butterpreise werden von der hohen Nachfrage aus China und der Medienhysterie beeinflusst. Der Chef der Europäischen Kommission beschäftigt sich bereits mit doppelter Lebensmittelqualität, sagt Marian Jurečka | Video: tvtv
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