„Ampel im Asylkonflikt – mehr Geld, weniger Flüchtlinge?“ TUCcurrent

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TV-Tipp: Prof. Birgit Glorius von der TU Chemnitz ist Expertin für europäische Migrations- und Asylsysteme – am 11. Mai 2023 ist sie bei „maybrit illner“ im ZDF zu Gast und bringt ihre Expertise ein

Die Flüchtlingskrise besteht schon lange – die Bundesregierung bittet um Hilfe, die Bundesregierung zeigt Widerstandskraft. Statt Geld präsentiert die Kanzlerin ihr eigenes strategisches Dokument: Abschiebungen, Grenzkontrollen und beschleunigte Verfahren an den EU-Grenzen – eine Änderung, die nicht nur den Grünen schadet. Die Ampel-Koalition hat also den nächsten Streitpunkt. Können Migrations- und Onboarding-Probleme allein mit Geld gelöst werden? Wird die selbsternannte „progressive Koalition“ am Ende für mehr Abschiebungen und Isolation sorgen? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, endlich eine einheitliche Regulierung in Europa zu bekommen? Wird es neue Abkommen geben – mit der Türkei und anderen Ländern?

Worüber würde ich 11. Mai 2023 ein B 22:15 Uhr Zu „schwere Krankheit“ ICH ZDF besprochen. Ziel des Programms ist „Ampeln im Asylkonflikt – mehr Geld, weniger Flüchtlinge?“. Einladend an Maybrit Illner, Prof. Birgit Glorius, Professorin für Humangeographie mit Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung an der TU Chemnitz, Grünen-Chef Omid Nouripour, SPD-Ministerpräsident Stephan Weil, CSU-Europapolitiker Manfred Weber und Heiko Teggatz, Vizepräsident des Deutschen Bundes Polizeigewerkschaft und „Zeit“-Journalistin Mariam Lou.

Glorius ist nicht nur im Bereich der Migrationsforschung an der TU Chemnitz aktiv, er ist auch Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Dieser Beirat berät und unterstützt das BAMF-Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl in Nürnberg. Er ist außerdem Mitglied im Beirat für Integration und Migration (SVR). Dieser Expertenrat ist ein unabhängiges und interdisziplinäres wissenschaftspolitisches Beratungsgremium. Der Forschungsschwerpunkt von Glorius liegt in der Forschung zu Migration und demografischem Wandel. Derzeit untersucht sie die Natur des Migrationsprozesses und seine Folgen für Herkunfts- und Ankunftsgebiete, Transnationalismus und lokale Flüchtlingsaufnahmekonstellationen, Reaktionen der Aufnahmegesellschaft und lokal-regionale Politikansätze, Integration und Partizipation.

Die ZDF-Konferenz ist ab 22:15 Uhr zu sehen. Leben und dann weiter ZDF-Mediathek.

Mario Steinbach
10.05.2023

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Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Die Untersuchung der Medien vermittelt einen Eindruck davon, wie sie über Universitäten berichten.

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Rafael Frei

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