Der Mangel an ausreichend Parkplätzen ist nicht nur in polnischen Städten ein Problem. Es zeigt sich, dass auch die Bürger unserer westlichen Nachbarländer mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind. Deutsche Medien berichten, dass Hilfe dabei möglicherweise aus Supermärkten kommt. Einer der Vertreter dieser Branche, Aldi, begann, seine Parkplätze an Anwohner zu vermieten.
Die Aldi Süd-Filiale in Düsseldorf hat diese Möglichkeit über die Ampido-App eingeführt. Dieser Service ist jedoch nicht kostenlos. Zwischen 07.00 und 19.00 Uhr kostet der Parkplatz 1 Euro pro Stunde, die Gesamtkosten betragen maximal 8 Euro. Für die folgenden Stunden, nämlich von 19:00 bis 07:00 Uhr, beträgt die Gebühr 0,5 Euro pro Stunde und die Höchstgebühr beträgt 3 Euro. Das heißt, wenn Sie Ihr Auto den ganzen Tag parken möchten, müssen Sie etwa 11 Euro bezahlen. Die wöchentliche Parkgebühr beträgt 50 Euro und die monatliche Gebühr 80 Euro.
Während dieser Zeit können Autos die ganze Zeit auf dem Parkplatz bleiben, es gibt jedoch bestimmte Einschränkungen. Sie können den Parkplatz nur zwischen 6 und 21 Uhr und an bestimmten Tagen – von Montag bis Samstag – betreten oder verlassen. Das bedeutet, dass die restlichen Eingangstore ebenso wie die Aldi-Filialen geschlossen bleiben.
„Die Nachfrage nach ausreichend Parkplätzen in den Innenstädten steigt und einige unserer Filialen verfügen häufig über ungenutzte Parkplätze. Daraus entwickelte sich das Konzept. Düsseldorf dient als Pilotprojekt. „Wir können uns vorstellen, auch an anderen Aldi Süd-Standorten Off-Peak-Parkplätze anzubieten“, sagte Lanna Riese gegenüber 24RHEIN.
PB
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