Die Klimagruppe „Last Generation“ startete in mehreren Städten Proteste. Nach Angaben der Organisation drangen jeweils zwei Störsender mit orangefarbenen Warnwesten in die Flughäfen Berlin-Brandenburg, Stuttgart, Nürnberg, Köln-Bonn und Karlsruhe ein – ein dpa-Fotograf vor Ort bestätigte den Vorfall.
In Berlin-Brandenburg waren Berichten zufolge mindestens zwei Aktivisten auf der Südbahn unterwegs. Da ist ein Loch im Zaun. Die Polizei wurde zum Tatort geschickt und ein Hubschrauber schwebte über der Gegend.
„Die Landebahn ist nicht betroffen.“
Sie brachten ihren Widerstand friedlich zum Ausdruck, indem sie Transparente mit der Aufschrift „Öl tötet“ und „Unterzeichnen Sie das Abkommen“ aufhängten, teilte die Organisation mit. „Die Landebahn ist nicht betroffen.“
Nach Angaben eines Polizeisprechers ist der Flugbetrieb in Nürnberg bis auf Weiteres eingestellt. Ein DPA-Reporter vor Ort berichtete von einem Loch im Zaun im südlichen Teil der Landebahn. In der Nähe gibt es eine Bolzenschneideschere. Polizei und Feuerwehr sind im Einsatz.
Klimaaktivisten der letzten Generation haben in den letzten Wochen an mehreren Flughäfen in Deutschland demonstriert. Ende Juli wurde der Flugverkehr in Frankfurt am Main vorübergehend eingestellt.
Quelle: welt.de
„Unverschämter Zombie-Liebhaber. Freiberuflicher Social-Media-Experte. Böser Organisator. Unheilbarer Autor. Hardcore-Kaffeeliebhaber.“