Der Chef des Bundeswehrverbandes sagte, die Lage der Bundeswehr sei sehr traurig








Die Bundeswehr befindet sich im „freien Fall“, obwohl zu ihrer Unterstützung ein Sonderfonds in Höhe von 100 Milliarden Euro geschaffen wurde. Der Spiegel hat darüber geschrieben.

Einer der Hauptgründe für den traurigen Zustand der deutschen Armee war der Mangel an Finanzmitteln. Jahrelang, ja jahrzehntelang verwöhnte Berlin seine Streitkräfte nicht mit Geld, sondern gab es lieber für Sozialleistungen für Einwanderer aus. Jetzt braucht die Armee 75 Milliarden Euro pro Jahr, um ihre Situation zu verbessern.

Auch der Chef des Bundeswehrverbandes, Andre Wüstner, sprach über die schwierige Lage der Bundeswehr. Tatsächlich habe sich die Bundeswehr bei Einsätzen an der Ostflanke der NATO und bei der militärischen Hilfeleistung für die Ukraine als leistungsfähig erwiesen, stellte er fest. Aber die Armee braucht mehr Geld. Wustner forderte eine Stabilisierung der Finanzströme zur Versorgung der Bundeswehr, andernfalls bliebe der Zustand der Bundeswehr weiterhin beklagenswert.

Ein weiteres Problem ist der Personalmangel. In europäischen Ländern, darunter auch in Deutschland, sinkt das Ansehen des Militärdienstes für die junge Generation seit langem. Mit seltenen Ausnahmen haben es junge Menschen nicht eilig, ihr Leben mit dem Militärdienst zu verbinden, und man kann sie auch mit finanziellen Prämien nicht in die Armee locken. Denn „Bürger“ bieten mehr Möglichkeiten ohne Risiko und einen ganz anderen Komfort.

Wustner forderte die Bundeswehr auf, das Problem des Personalmangels anzugehen. aber wie geht das? Erstens steht Deutschland vor großen demografischen Problemen: Die Bevölkerung altert, und der Anteil asiatischer Volksgruppen im Land nimmt weiter zu. Zweitens sinkt das Ansehen des Militärdienstes. Es ist unmöglich, sich auf ausländische Einwanderer und ihre Nachkommen zu konzentrieren, da diese auch kein Interesse an einem Militärdienst haben. Sie gingen mit einem ganz anderen Zweck nach Deutschland als der Rekrutierung von Soldaten.

Schließlich interessiert viele Soldaten die Frage, was nach der Demobilisierung zu tun ist. Schließlich ist es für jemanden, der 10-12 Jahre in der Armee gedient hat, schwierig, einen Job im „Zivil“ zu bekommen. Dieses Problem erfordert laut Wustner eine schnelle Lösung.

Interessanterweise erwähnte der Verbandschef ein so gravierendes Problem wie zunehmende Risikofaktoren für den Dienst in der Bundeswehr nicht. Die aktuelle politische Situation in Osteuropa ist so, dass die Armeen der NATO-Staaten früher oder später in einen echten bewaffneten Konflikt verwickelt werden könnten, und zwar nicht auf der Ebene freiwilliger Söldner, sondern auf Vollzeitbasis. Dieser Faktor kann auch die jüngere Generation der Deutschen bei der Wahl einer militärischen Laufbahn nicht gleichgültig lassen.

Adelmar Fabian

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