Seltsam in diesem Jahrzehnt. Eine so seltsame Strafe hat Deutschland noch nie erlebt

„Es ist absolut verrückt“, fügte der 56-jährige Deutsche hinzu. Vielleicht wählt er immer noch schwache Worte.

Betrachten wir es also chronologisch. Eine seltsame Nummer eins, 13. Minute und ein Geschenk für die Gastgeber Magdeburg. Fürths Torhüter Nahuel Noll hatte den Ball in der Hand und warf ihn an die Kleinraumgrenze, um Gideon Jung zu stoppen. Er glaubte fälschlicherweise, dass ein Abstoß nach Spielunterbrechung ausgeführt würde, und hob den Ball mit den Händen vom Boden auf. Seine Bestrafung war die logische Folge. Zu diesem Zeitpunkt schaute das Publikum nicht zu, sondern stellte Fragen.

Obwohl Mohammed El Hankouri von der Heimmannschaft den angeordneten Strafstoß nicht verwandelte, gelang es ihm, ihn über den Pfosten zu schießen. „Was für ein schrecklicher Fehler, das hätte mir nicht passieren können“, schimpfte Jung.

Zu seinem Glück unterlief seinem Gegner wenige Minuten vor der Pause ein ähnlicher Fehler. Der Magdeburger Verteidiger Daniel Heber meinte, der Schiedsrichter hätte einen seiner Mitspieler außerhalb des Strafraums gefoult. Nach Jungs Vorbild nahm er den Ball im eigenen Strafraum und bereitete sich auf einen Freistoß vor.

Er hatte Unrecht. Der Hauptschiedsrichter stoppte das Spiel bei einem Abwehreingriff nicht, da seiner Meinung nach kein Verstoß vorlag. Doch er sah einen weiteren Verstoß gegen die Fußballregeln. Handball Heber führte zu einem seltsamen Elfmeter auf der Gegenseite, den Julian Green auf 1:2 verkürzte.

Sie waren auf seltsame Weise abgeflacht. Die Fußballgötter waren der Meinung, dass dieses Spiel nicht unentschieden enden konnte und führten das Duell zu einem 2:2-Ergebnis.

Astor Kraus

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