Senegal setzt bei der Beleuchtung auf deutsche Technologie

„Mit einer Leistung von 96 Megawatt wird das neue Wärmekraftwerk mit von Man entwickelten Generatoren 1,5 Millionen Haushalte im Senegal mit Strom versorgen.“

Nach 14-monatiger Bauzeit wurde das Kraftwerk Taiba Ndiaye, 90 Kilometer von der Hauptstadt Dakar entfernt, gerade von Präsident Macky Sall eingeweiht. Unternehmen Tobenes Macht Wer diese Anlage gebaut hat, wird sie auch betreiben. Der produzierte Strom wird für die nächsten 20 Jahre weiterverkauft Senelecnationaler Stromversorger.

In einer Pressemitteilung heißt es: WeltbankDas Unternehmen, das dieses auf 120 Millionen Euro geschätzte Projekt fast vollständig finanziert, sieht vor, dass fünf Generatoren der deutschen Firma Man, die derzeit Heizöl verwenden, später auf Gas umgestellt werden können, um diese Anlagen umweltfreundlicher zu machen.

Deckt 15 % des Bevölkerungsbedarfs

Nun wird erwartet, dass die erste Phase der 96-Megawatt-Anlage (MW) 1,5 Millionen senegalesische Menschen mit Strom versorgen kann. Mit der bereits geplanten Erweiterung des Komplexes soll die Produktionskapazität auf 115 MW erhöht werden, um mehr Privatpersonen und Fachkräfte zu versorgen.

Der Betrieb dieses Wärmekraftwerks ist Teil eines massiver Elektrifizierungsplan für Dörfer im Senegal von der Regierung gebracht. Derzeit sind 3.100 Städte an das nationale Stromnetz angeschlossen. Der senegalesische Präsident will bis 2017 den Bau von 3.750 zusätzlichen Dörfern. Um dies zu erreichen, müssen große Anstrengungen unternommen werden, um ein zuverlässiges Stromnetz zu schaffen. Damit kommen 7.000 Kilometer Niederspannungsleitungen und 5.200 Kilometer Mittelspannungsleitungen in Sicht.

Rafael Frei

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