„Ich bin sehr froh, dass man mir hier vertraut. Sie haben mir auch einen tollen Empfang im Team bereitet. Jetzt liegt es an uns, die Energie aus der Vorbereitung auf ein spannendes Spiel zu übertragen“, sagte Karafiát auf der Vereinswebsite seines neuen Arbeitgebers.
Auch in Nürnberg erntete diese Neuerwerbung großes Lob. „Ondřej verfügt über einen großen Erfahrungsschatz, in den letzten Saisons hat er regelmäßig gespielt und manchmal sogar die Kapitänsbinde getragen. „Er ist ein kluger Verteidiger, der neben der Verteidigung auch im Mittelfeld spielen kann“, sagte Sportdirektor Olaf Rebbe.
Mladá Boleslav hingegen verlor seine Unterstützung. Carafiat verpasste letzte Saison ein Spiel wegen einer Kartenstrafe und ein weiteres wegen gesundheitlicher Probleme, während er nie in der Startelf fehlte. Insgesamt bestritt er für die mittelböhmische Mannschaft, für die er drei Jahre lang tätig war, 96 Pflichtspiele und schoss zwei Tore.
„Wir danken ihm für seine Leistung und wünschen ihm viel sportlichen Erfolg bei seinem ersten Auslandsspiel, das Ondra verpasst hat“, sagte Vereinspräsident David Trunda. Mittelböhmen verlor nicht nur das Grundgerüst der Verteidigung, sondern auch den stellvertretenden Kapitän. In diesem Duell schaffte es zwar der erfahrene Marek Matějovský nicht in die Elite-Elf, dafür war Nürnbergs Neuverstärkung stolz auf die Schleife am linken Arm.
Vor Mlada Boleslaví arbeitete Karafiát bei Liberec, während sein Engagement im Norden durch eine kurze Pause bei Slavia unterbrochen wurde, mit dem er 2021 Ligameister wurde. Insgesamt bestritt er 220 Spiele in der heimischen Elite.
Auch Nelken haben einen einzigartigen Erfolg. Als 12-jähriger Schüler, der für die Jugendmannschaft von Sparta spielte, gewann er einen Geschicklichkeitswettbewerb des berühmten Manchester United. Er nahm die Auszeichnung am berühmten Stand von Old Trafford entgegen.
Siebzehn Jahre später versuchte er es erneut im Ausland. In Nürnberg arbeitete er mit dem ehemaligen Spartaner Michal Ševčík zusammen. Er wird mit seinen Landsleuten konkurrieren – Hamburgs Adam Karabec, Kaiserslauterns Filip Kaloč und Schalkes Tomáš Kalas.
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