Der deutsche Torwart Enke begeht Selbstmord

Am Dienstag erreichten alle Fußballfans in Deutschland eine schockierende Nachricht. Nationalmannschaftstorhüter Robert Enke verstarb überraschend im Alter von 32 Jahren.

Nach Angaben der deutschen Polizei ist Bundesliga-Torhüter Hannover, der kürzlich nach einer medizinischen Pause wieder auf den Platz zurückgekehrt war, an einem Bahnübergang in Neustadt am Rübenberge gestorben.

„Er verunglückte tödlich an einem Bahnübergang“, zitierte Spiegel Online den Sprecher der Polizei Hannover, Stefan Wittek. Er fügte hinzu, dass alle Umstände darauf hindeuteten, dass es sich um einen Selbstmord gehandelt habe.

„Es ist schrecklich“, sagte Hannovers Vereinspräsident Martin Kind über die Tragödie. „Man zählt fast alles, aber das nicht. „Ich weiß nicht, warum das passiert ist“, verbarg er seinen Schock über den plötzlichen Tod einer der tragenden Säulen des Teams nicht.

Sein Auto wurde unweit der Kreuzung geparkt und unverschlossen, wo der Torwart offenbar beschloss, seinem Leben ein Ende zu setzen. Darin befindet sich eine Brieftasche. Dies führt auch zum Selbstmord.

Darüber hinaus berichtete Reuters am Mittwoch, dass die Polizei einen vom Torwart hinterlassenen Brief gefunden habe. „Aus Respekt vor den Hinterbliebenen können wir zum jetzigen Zeitpunkt jedoch keine weiteren Details veröffentlichen“, kommentierte Polizeisprecher Stefan Wittke.




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Hineinzoomen


Der deutsche Fußballer lebte mehr als zehn Jahre im Schatten seiner beiden Torhüter Oliver Kahn und Jens Lehman. Erst als eine repräsentative Position frei wurde, schaffte er es weiter in die Nationalmannschaft.

Im Jahr 2006 erlebte er auch eine Familientragödie. Ihre zweijährige Tochter starb an einer Herzerkrankung.

Enke gelangte in die deutsche A-Nationalmannschaft, wo er 1999 sein Debüt gab und acht Spiele gewann. Er plant auch, wie er bei der Weltmeisterschaft in Südafrika spielen wird. Auf Vereinsebene startete er in Jena, wechselte dann nach Mönchengladbach und gelangte über Benfica Lissabon zum berühmten FC Barcelona.

Dort machte er jedoch keinen großen Eindruck und kehrte nach Leihestationen bei Fenerbahce und Teneriffa nach Deutschland zurück, wo er seit 2004 Hannovers Tor verteidigt. Sein Teamkollege im Verein war der tschechische Nationalspieler Jiří Štajner.

Zu seinen Ehren wurde vor Barcelonas Pokalspiel am Dienstag eine Schweigeminute abgehalten, während die Spieler von Teneriffa beim Spiel am Wochenende schwarze Armbinden tragen werden.

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Astor Kraus

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