Aus Kursivschrift
HALLE (DEUTSCHLAND) (ITALPRESS) – Es wird die Annäherung an Wimbledon sein oder auch die einfache Erkenntnis, dass es nun der Mann ist, den es auf jedem Untergrund zu schlagen gilt. Jannik Sinner zeigte eine Raupenleistung und erreichte das Viertelfinale der „Terra Wortmann Open“, ATP 500 auf Rasen in der OWL-Arena in Halle, Deutschland, mit einer Siegprämie von 2.411.390 Euro. Der fast 23-jährige Tennisspieler aus Südtirol, der an Nummer 1 gesetzte und Spitzenreiter der Weltrangliste, besiegte den Ungarn Fabian Marozsan in der zweiten Runde (Achtelfinale) in drei Sätzen mit einem Ergebnis von 6:4, 6:7( 4) 6-3. Um einen Platz im Halbfinale trifft der Italiener auf den Sieger des Spiels zwischen dem an sechster Stelle gesetzten Griechen Stefanos Tsitsipas und dem Deutschen Jan-Lennard Struff, der bei seinem Debüt Luciano Darderi ausschaltete.
„Marozsan ist ein großartiger Spieler, es war das erste Mal, dass ich gegen ihn antrat – Sinners Live-Kommentare – Er hat in seiner Karriere sehr starke Spieler geschlagen, also wusste ich, dass ich wirklich gut spielen musste. Ich war vorbereitet und er hat mich wieder eingeholt.“ „Der erste Satz war ausgeglichen, in den zweiten fünf Sätzen hatte ich Chancen, habe sie aber nicht genutzt, und im dritten Satz habe ich versucht, etwas aggressiver zu sein.“ Der Südtiroler strebt eindeutig nach Wimbledon: „Es gibt einige Dinge, die ich noch besser machen kann, vor allem beim Aufschlag. Ich versuche, mich auch im Gegenzug immer zu verbessern und mich so gut es geht auf Wimbledon vorzubereiten. Das Zweite passt.“ Ich bin diese Saison auf Rasen: Lasst uns so weitermachen.“ Sinners Doppelpartner Hubert Hurkacz erreichte ebenfalls das Viertelfinale: Der Pole, der fünfte Favorit des Turniers, gewann 7-6(3), 6-4 über den australischen Qualifikanten James Duckworth. Doch Matteo Berrettini konnte nichts dagegen tun: Der Römer, frisch aus dem Rasenfinale in Stuttgart, unterlag im Achtelfinale in drei Sätzen dem Amerikaner Marcos Giron und gewann mit 6:3, 4:6, 6:3. Die Zufriedenheit des italienischen Teams zeigte sich auch im Doppel, wo Simone Bolelli und Andrea Vavassori dank ihres Erfolgs im Viertelfinale mit 6:4, 6:3 über Arthur Fils aus Frankreich und Alexander Bublik aus Kasachstan das Halbfinale erreichten. Nun stehen für den 38-Jährigen aus Bologna Budrio und den 29-Jährigen aus Turin die mit Wildcards punktgleichen Deutschen Yannick Hanfmann und Dominik Koepfer im Halbfinal-Rückspiel der Australian Open an. Finale, das die Azzurri nur im Super-Tiebreak gewannen.
– Foto der Ipa-Agentur –
(ITALPRES).
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