Inhaltsstoffe, die das Krebsrisiko erhöhen. Kaufen Sie dieses Nahrungsergänzungsmittel nicht

31.01.2023 05:53
– ERNEUERN 31.01.2023 05:54

Nachrichten aus Deutschland – Inhaltsstoffe, die das Krebsrisiko in Nahrungsergänzungsmitteln für Männer erhöhen. Viele Nahrungsergänzungsmittel, die sich speziell an Männer richten, geben auf dem Etikett Auskunft über die erwarteten Wirkungen bei Männern, die sie einnehmen. Stiftung Warentest hat derzeit 17 Produkte ausführlich getestet, darunter Nahrungsergänzungsmittel von Kneipp, Orthomol, Centrum und Dm. Die Ergebnisse waren überraschend. Viele Produkte enthalten zu viele bestimmte Inhaltsstoffe, manche Produkte enthalten sogar zu viele Inhaltsstoffe birgt beim Verzehr ernsthafte Gesundheitsrisiken. Das hat die Untersuchung ergeben.
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Das Männerpräparat wurde getestet

Getestet wurden 17 Nahrungsergänzungsmittel, darunter drei Bio-Produkte speziell für Männer. Dieses Medikament kann in Apotheken, Drogerien, Lebensmittelgeschäften, Reformhäusern oder Online-Shops gekauft werden. Experten prüfen Produkte auf Inhaltsstoffe, Werbeaussagen und weitere Informationen, wie zum Beispiel Mengenangaben und Verbraucherinformationen auf Verpackungen und Beipackzetteln.

Stiftung Warentest konnte bei den 17 getesteten Produkten keine ausreichenden Belege dafür finden, dass sie in der angegebenen Form der Männergesundheit zugute kommen könnten. Viele dieser Produkte können beim Verzehr sogar schädliche Wirkungen haben, etwa weil sie zu viele Vitamine enthalten. Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) Eine Überdosierung von Beta-Carotin, Vitamin A und eine erhöhte Aufnahme der Vitamine B6 und B12 können zunehmen Risiko für Lungenkrebs. Lesen Sie auch: Symptome von Lungenkrebs: Husten, Kurzatmigkeit, Läsionen an den Händen

Inhaltsstoffe, die das Krebsrisiko in Nahrungsergänzungsmitteln erhöhen – alles aufgrund einer Überdosierung

Dies birgt große Gesundheitsrisiken: Zu viel Vitamin D kann die Nieren schädigen, zu viel Vitamin E kann sie verstärken Risiko für Prostatakrebs – sagt Stiftung Warentest. Im Test überschritten 15 von 17 Produkten die Höchstwerte für Stoffe wie Vitamin E, Selen und Zink. Einige Packungsbeilagen enthalten auch keine empfohlenen Informationen, etwa dass Vitamin K die Wirkung anderer Medikamente beeinträchtigen kann oder dass Männer Eisen nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen sollten. Die folgende Tabelle zeigt die Testergebnisse für fünf der 17 getesteten Produkte:

  • Doppelherz aktiv Männer-Gesundheit – die Einnahme bringt keinen Nutzen
  • Dm Mivolis Männer Aktiv Complex – Substanzüberdosis und einige sind nicht ausreichend markiert
  • Kneipp-Manier Mineralstoffe – Substanzüberdosis und einige sind nicht ausreichend gekennzeichnet
  • Für Ihn Center – mit gravierenden Mängeln
  • Doppelherz Für Ihn-System – eine Einnahme ist nicht notwendig, mit gravierenden Nachteilen

Das Produkt „Doppelherz aktiv Männer-Gesundheit“ ist das Beste, weil es „nur“ als unnötig angesehen wird und keinen Nutzen bringt. Laut Stiftung Warentest wiesen alle anderen getesteten Nahrungsergänzungsmittel Risiken auf, etwa eine Vitamin-Überdosierung und mangelnde Information für Verbraucher. Bei sieben Produkten war der Mangel besonders groß. Auch die Versprechungen auf der Verpackung erwiesen sich als unbegründet, denn der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen wird bereits über die tägliche Nahrung gedeckt.

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Stiftung Warentest testet Nahrungsergänzungsmittel

Es besteht kein Zweifel, dass die tägliche Aufnahme von Nährstoffen wie Vitaminen sehr wichtig ist. Allerdings sollten Personen, die eine Nahrungsergänzung mit Tabletten wünschen, vorsichtig sein, da einige Vitaminpräparate Risiken bergen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Männer folgende Vitamine und Nährstoffe:

  • Vitamin B12 es kommt fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor. Menschen, die sich vegan ernähren, also auf Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte verzichten, benötigen Präparate mit Vitamin B12.
  • Vitamin-D Es wird hauptsächlich in der Haut unter dem Einfluss von Sonneneinstrahlung produziert. Menschen, die Sonnenlicht kaum nutzen, benötigen diesbezüglich Nahrungsergänzungsmittel. Am besten konsultieren Sie zunächst Ihren Arzt.
  • Jod und Fluorid praktisch Sie kommen nicht in Lebensmitteln vor. Daher ist es am besten, jodiertes und fluoridiertes Speisesalz zu verwenden.

Bei Mangel oder chronischer Erkrankung sollten im Einzelfall in Absprache mit einem Arzt weitere Stoffe zugesetzt werden. Das beweist die Studie der Stiftung Warentest Es macht keinen Sinn, eines der genannten Produkte zu kaufen.

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Quelle: Hna.dePolskiObservator.de

Eckehard Beitel

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