Busunfall in Polen. Die deutsche Polizei liefert neue Informationen

Am Dienstag ereignete sich ein schwerer Unfall in einem polnischen Bus auf der Autobahn A12 zwischen den Anschlussstellen Storkow und Fürstenwalde in Brandenburg (Ostdeutschland). Nach neuesten Informationen waren ein polnischer Bus und zwei Lkw in den Unfall verwickelt.

Es liegen keine gesicherten Informationen über die genaue Ursache oder die Umstände des Vorfalls vor. Wir wissen, dass bei der Kollision zwischen einem Bus und einem Lkw Dutzende Menschen verletzt wurden, es gab jedoch keine Todesopfer.

Busunfall in Polen. Zwischen 50 und 60 Menschen wurden verletzt

Die neuesten Daten zu verletzten Opfern lieferte Roland Kamenz, Pressesprecher der Polizei aus Frankfurt (Oder), direkt an der Grenze zu Polen, in einem Interview mit Wirtualna Polska. Erinnern wir uns daran, dass ersten Schätzungen zufolge etwa ein paar Dutzend und etwa 60 Menschen verletzt wurden.

– 52 Menschen wurden verletzt, davon 10 schwer. Eine Gruppe polnischer Jugendlicher und Erwachsener sei mit dem Bus unterwegs gewesen, sagte Kamenz. Er fügte hinzu, dass auch drei medizinische Hubschrauber vor Ort gelandet seien.

WP Kamenz erklärte gegenüber Journalisten, dass einer der an dem Vorfall beteiligten Lkw für den Transport gefährlicher Güter gedacht war, jedoch leer war. Zuvor wurde beschlossen, den Verkehr in einem größeren Bereich zu sperren, da keine Gewissheit über den Verbleib der Ladung bestand.

Zuvor hatte der polnische Konsul in Berlin, Marcin Król, auf Twitter angekündigt: „Polnischer Busunfall auf der A12 nach Berlin. Nach vorläufigen Angaben wurden 56 Menschen (Erwachsene) verletzt, darunter 2-3 Schwerverletzte. Das weiß ich noch nicht.“ Informationen über die Nationalität der oben genannten Personen haben.

Andererseits stellte Miłosz Gocłowski, Reporter von Radio ZET aus Stettin, fest, dass der Bus einem Transportunternehmen aus Słubice in Lebus gehörte und dass genau 59 Personen an Bord waren.

Auch auf Twitter teilte die polnische Polizei wichtige neue Informationen mit. „Unweit des Ortes des polnischen Busunglücks in Deutschland wurde eine sichere Zone eingerichtet, in der Reisende übernachten können, die keine sofortige Krankenhausversorgung benötigen. Die polnische Polizei begleitet unsere Bürger und die Reisenden werden ständig überwacht“, lesen wir in der Pressemitteilung.

„Es wurde beschlossen, die Personen in der Sicherheitszone zur detaillierten Untersuchung in eine medizinische Einrichtung zu transportieren. Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme.
Auch Vertreter der polnischen Botschaft in Deutschland waren vor Ort“, teilte der polnische Dienst mit.

Aufgrund des polnischen Busunfalls in Deutschland wurde in der Einsatzzentrale auf Beschluss des Landespolizeipräsidenten eine spezielle Hotline für Familien, die mit dem Bus reisen, eingerichtet: 47 7911124 – die Polizei hat dies im Voraus mitgeteilt. Unter der Rufnummer +49336115681605 wurde auch eine deutsche Hotline eingerichtet.

Nach Angaben des Tagesportals „Bild“ versuchte nach vorläufigen Angaben ein in Richtung Berlin fahrender Lkw die Spur zu wechseln. Er prallte gegen den vor ihm fahrenden Lkw und kollidierte mit der Seite des Busses.

RadioZET.pl/PAP/Twitter/Wirtualna Polska

Eckehard Beitel

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