In der ersten Halbzeit war die Slowakei aktiver beim Schießen, aber Deutschland hätte von Beginn an beinahe gepunktet. Torhüter Škorvánek, der in der nächsten Saison das Trikot von Hradec Králové verteidigen wird, meisterte die gefährliche Situation jedoch sauber. In der 6. Minute half ihm auch die Pole. Auch die Slowakei hatte eine vielversprechende Chance, doch Sukelobas Schuss wurde von Grubauer geblockt.
Nach mehreren vergebenen Chancen auf beiden Seiten variierten die Ergebnisse nur in zahlenmäßiger Überlegenheit. Sukel und Čerešňák trafen auf der Bank aufeinander und Deutschland nutzte ein langes Fünf-gegen-Drei-Powerplay aus. Nachdem er einen Moment innegehalten hatte, gewann Kahun.
WM im Eishockey 2024
Die 87. Eishockey-Weltmeisterschaft ist im Gange im Zeitraum 10.-26. Mai 2024 In der Tschechischen Republik wird das Turnier auf die Städte Prag und Ostrava aufgeteilt.
Die slowakische Mannschaft versuchte, das Tor des gebürtigen Tschechen mit einem sogenannten Coaching-Call unter Hinweis auf eine illegale Blockade des Torwarts zu kompensieren. Da es ihnen jedoch nicht gelang, sich der Jury zu stellen, spielten sie zu dritt weiter. Diesmal hielten sie über die vollen zwei Minuten durch, doch Jonas Müller setzte sich mit einem Schuss von der blauen Linie in klassischer zahlenmäßiger Überlegenheit durch.
Die Truppe von Trainer Ramsay stieß bei der ominösen Anweisung auf Widerstand. Hrivik schoss nach einer Ecke und Fehérváry glich in der 39. Minute aus. In der zweiten Halbzeit ging Deutschland erneut in Führung, 29 Sekunden vor dem Betreten der Kabine überraschte Škorvánek Kälble von der blauen Linie.
In der 45. Minute näherte sich Deutschland dem Sieg durch Michaelis, der von der slowakischen Abwehr erfolgreich gestoppt werden konnte. Als Tiffels vom Platz gestellt wurde, wurde Grubauer ein zweites Mal vom resoluten Hrivik geschlagen, das Tor wurde jedoch nach Überprüfung des Videos für ungültig erklärt. Čeresňák verlor den Puck an der blauen Linie in die Mittelzone.
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Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gelang es der Slowakei, den Spielstand auf 3:4 zu verkürzen, als Hudáček nach einer Aktion von Slafkovský entkommen konnte. Doch Deutschland reagierte schnell und Pföderl stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.
Im Powerplay der Slowakei siegte Eder, die letzten Worte sprach Sukel 15 Sekunden vor Schluss.
Eishockey-Weltmeisterschaft: |
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Gruppe B (Ostrava): |
Slowakei – Deutschland 4:6 (0:0, 2:3, 2:3) |
Tore und Vorlagen: 37. Hrivík (Cehlárik, Slafkovský), 39. Fehérváry (Pospíšil), 55. Hudáček (Slafkovský, Hrivík), 60. Sukel (Kelemen, Regenda) – 30. Kahun (Ehliz, Pföderl), 33. J .Müller (Michaelis, Tuomie), 40. Kälble, 45. Michaelis (Pföderl, Ehliz), 57. Pföderl (Ehliz, J. Müller), 60. Eder. Schiedsrichter: Heikkinen (Fin.), Pearce (Can.) – Briganti (USA), Zunde (Lat.). Ausnahmen: 7:4, abgesehen von Kelemen (Slowakei) 10 Minuten. Nutzung: 0:2. Zuschauer: 9109 |
Slowakisch: Škorvánek – Nemec, Fehérváry, Čerešňák, Ivan, Grman, Koch, Gajdoš, Golian – Slafkovský, Hrivík, Cehlárik – Hudáček, Cingel, Tatar – Kelemen, Pospíšil, Regenda – Daňo, Sukeľ, Kudrna. Trainer: Ramsay. |
Deutsch: Grubauer – Wissmann, J. Müller, Szuber, M. Müller, Kälble, Wagner, Fohrler – Pföderl, Michaelis, Ehliz – Peterka, Kahun, Tiffels – Fischbuch, Stachowiak, Tuomie – Eder, Sturm, Ehl. Trainer: Kreis. |
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