MERA25 verurteilt das autoritäre Vorgehen Deutschlands: Die deutsche Regierung wurde beim Lügen über das Verbot von Yanis Varoufaki erwischt

Nach der Absage Palästina-Kongress Am vergangenen Wochenende hat das deutsche Innenministerium seine Befugnisse überschritten, indem es ein undemokratisches Verbot gegen griechische Ökonomen, Politiker und den Vorsitzenden der griechischen politischen Partei MERA25 verhängte. Yanis Varoufakis. Darüber hinaus veröffentlichte die Bundesregierung eine Reihe widersprüchlicher Erklärungen zum Verbot, ihn von einer Rede auf dem Palästina-Kongress abzuschrecken und einzuschüchtern.

MERA25 verurteilt die Versuche des Innenministeriums, die legitime und friedliche Durchführung des Palästinenserkongresses am Freitag und der Demonstrationen am Samstag zu sabotieren. Die deutsche MERA25 musste plötzlich eine geplante Veranstaltung in Hamburg absagen, bei der Yanis Varoufakis im Rahmen des Europawahlkampfs der Partei auftreten sollte. Diese Maßnahmen der deutschen Behörden sind Teil eines Musters inkonsistenter und intransparenter Maßnahmen, die den besorgniserregenden Machtmissbrauch im Zentrum der deutschen Politik verdeutlichen.

  • Samstag, 13. April: Auf Weisung des Innenministeriums informierte die Berliner Polizei Anwälte, die die Proteste gegen die Absage des Palästina-Kongresses überwachten, über das gegen Yanis Varoufakis verhängte „Verbot politischer Aktivitäten“, einschließlich eines Reiseverbots.
  • Montag, 15. April: Auf einer Pressekonferenz wollte sich ein Sprecher des Innenministeriums nicht zu „Einzelfällen“ äußern, als er von Journalisten zum Reiseverbot gegen Yanis Varoufakis befragt wurde. Unabhängig davon verschickte die deutsche Bundespolizei eine E-Mail, in der sie das Bestehen eines Reiseverbots für Yanis Varoufakis bestritt.
  • Dienstag, 16. April: Die deutsche Bundespolizei widersprach ihren bisherigen Aussagen, indem sie per E-Mail bestätigte, dass tatsächlich ein Reiseverbot gegen Yanis Varoufakis vom 10. bis 14. April verhängt worden sei.
  • Nach der Stornierung: Yanis Varoufakis erfuhr von dem Verbot erst nach der Absage des Palästina-Kongresses und war zuvor von den deutschen Behörden nicht darüber informiert worden.

Wörtlicher Auszug aus der Korrespondenz der Bundespolizei mit dem gesetzlichen Vertreter Yanis Varoufakis:

Montag, 15. April:Gegen Ihren Mandanten liegt seitens der Bundespolizei kein Reise- und Aufenthaltsverbot im Sinne des § 11 AufenthG vor).

Dienstag, 16. April: „Im Rahmen einerMögliche Teilnahme als Redner am Palästina-Kongress 2024 in Berlin, Ihrem Mandanten wurde ein zeitlich befristetes bundesweites Einreiseverbot gemäß § 30 Abs. 5 BPolG in Verbindung mit § 6 Abs. 1 Satz 2 FreizügG/EU verhängt Zeitraum der Veranstaltung, 10. bis 14. April 2024.

Diese Reihe von Ereignissen spiegelt nicht nur eine schwerwiegende Verletzung der Rechte auf Freizügigkeit und politische Meinungsäußerung, insbesondere für EU-Bürger, wider, sondern verdeutlicht auch einen besorgniserregenden Trend hinsichtlich der Intransparenz der Regierungsführung und autoritären Praktiken in Deutschland. Das Vorgehen des Ministeriums stellt einen eklatanten Verstoß gegen EU-Gesetze und -Standards dar, die die Grundrechte und -freiheiten seiner Bürger garantieren.

Wir verurteilen diese Repression auf das Schärfste und fordern das Bundesinnenministerium auf, Verantwortung zu übernehmen. Diese Maßnahmen untergraben nicht nur die demokratischen Grundlagen der Europäischen Union, sondern untergraben auch zu Unrecht die MERA25-Kampagne bei den Europawahlen. Wir bitten alle demokratischen Bürger, nicht den Mut zu verlieren und sich unserem Kampf für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit für Palästina anzuschließen.

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Senta Esser

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