Deutschland untersucht ein schwerwiegendes Informationsleck des Militärs, kündigte Bundeskanzler Scholz an

Eine Audioaufzeichnung des rund dreißigminütigen Interviews wurde am Freitag von der Chefredakteurin des russischen Fernsehens RT, Margarita Simonjanová, veröffentlicht. Die Aufnahmen enthielten unter anderem, wie die Ukraine im Krieg mit Russland deutsche Waffen einsetzte, schrieb die Agentur DPA.

„Unserer Meinung nach wurden die Gespräche von Luftwaffenbeamten abgehört“, zitierte ihn die Zeitung Bild Sprecher des Verteidigungsministeriums. „Ob die in den sozialen Netzwerken verbreiteten Aufnahmen oder Texte verändert wurden, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigen“, fügte er hinzu.

Bundeskanzler Olaf Scholz bestätigte am Samstag, dass Deutschland schwerwiegende Informationslecks durch das Vorgehen hochrangiger Angehöriger seiner Luftwaffe untersucht.

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„Das ist eine sehr ernste Angelegenheit und daher muss jetzt eine sehr sorgfältige, sehr gründliche und sehr schnelle Untersuchung erfolgen“, sagte Scholz in Rom. Dort traf er am Morgen unter anderem Papst Franziskus.

Hochrangige Vertreter der deutschen Luftwaffe sprachen in einer Aufzeichnung einer Telefonkonferenz auf der Webex-Plattform unter anderem über die theoretische Möglichkeit des Einsatzes von Raketen mit flacher Flugbahn.

Hierbei handelt es sich um eine in Deutschland hergestellte Taurus-Rakete, die Ziele in einer Entfernung von bis zu 500 Kilometern treffen kann. Einige deutsche Beamte haben zuvor Bedenken geäußert, dass die Ukraine damit Angriffe tief in russisches Territorium starten könnte.

Die DPA-Agentur stellte fest, dass das Gespräch, das in russischen sozialen Netzwerken verbreitet wurde, ihren Informationen zufolge echt sei.

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Astor Kraus

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