Sie töten Talente in Syrien! Karan spielte für Deutschland und zog dann gegen die Islamisten in den Krieg

Er hatte eine vielversprechende Karriere und spielte an der Seite zukünftiger Fußballstars. Doch nun kam die Nachricht aus Syrien, dass der ehemalige deutsche Jugend-Nationalspieler Burak Karan im Bürgerkrieg getötet wurde.

Als er 20 Jahre alt war, nahm sein Leben eine völlig andere Richtung: Nach Angaben der Agentur DPA schlossen sich die ehemaligen aktuellen Mitstars Sammi Khedira von Real Madrid und Kevin-Prince Boateng von Schalke radikalislamischen Gruppen an und schlossen sich ihnen in der Welt an. Kämpfe in Syrien. Dies hatte auch für ihn fatale Folgen.

Die Bild-Zeitung schrieb, der 26-jährige gebürtige Wuppertaler sei am 11. Oktober bei einem Luftangriff getötet worden. Laut der Zeitschrift Focus wurde Karan bei einem Feuergefecht mit kurdischen Streitkräften nahe der Grenze zur Türkei getötet. Sein Tod wurde von deutschen Sicherheitskräften bestätigt, die Karan schon lange beobachtet hatten.

In der Auswahl der Vertreter der Spieler unter 16 und 17 Jahren sammelte Karan insgesamt sieben Starts. Er spielte unter anderem für Hannover 96 und Alemannia Aachen, wo er vor fünf Jahren sein letztes Spiel bestritt.

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Astor Kraus

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