Fahren Sie in der deutschen Limousine der sechsten Generation

Nach einer Reihe von Teasern wurde die sechste Generation der Mercedes E-Klasse enthüllt. Die Limousine mit dem Codenamen W214 ähnelt eher dem EQ-Elektromodell der Marke und verfügt serienmäßig über eine hochglänzende schwarze Maske an der Vorderseite, die Kühlergrill und Scheinwerfer verbindet, oder bündige Türgriffe. Die doppelbogigen Tagfahrleuchten sind in die auch am Heck sichtbare Dual-Wave-Optik integriert. Der Kühlergrill ist je nach Linie weiterhin in zwei Versionen erhältlich: AMG und Avantgarde mit großem zentralen Logo oder Exclusive mit horizontalen Lamellen ohne Logo und dem altmodischen aufrechten Motorhaubenemblem. Der Kühlergrill kann (optional) dezenter beleuchtet werden als beim BMW. Am Heck sind die zweiteiligen Scheinwerfer durch ein rotes Band verbunden und nehmen eine charakteristische Sternform an.
Die Proportionen der Stufenhecklimousine bleiben mit einer Länge von 4,95 m, einer Breite von 1,88 m und einer Höhe von 1,47 m erhalten. Dem kurzen vorderen Überhang geht eine lange Motorhaube einher, die Fahrgastzelle ist möglichst weit nach hinten gerückt. Der Radstand wurde um 2 cm (2,96 m) verlängert, um den Fondpassagieren mehr Platz zu bieten. Der Kofferraum bietet bei der Thermoversion ein Volumen von 540 Litern, beim PHEV sind es 370 Liter, jetzt mit flachem Boden ohne Stufen.

Immer mehr Techno

Der enthüllte Fahrgastraum könnte von einem 14,5 Zoll großen, dem Beifahrer zugewandten „Superscreen“-Display (optional) profitieren. Auf diese Weise können Passagiere dank intelligenter Filter und Kameras mit Streaming-Videoinhalten unterhalten werden, die der Fahrer nicht sehen kann. Das Multimediasystem MBUX der dritten Generation kann Anwendungen (Zoom, TikTok, Angry Birds), Selfie- und Videokameras, Spracherkennung oder 5G-Verbindung integrieren. Mercedes gibt an, dass die aktive Ambientebeleuchtung (optional) durch schnelle oder sanfte Lichtübergänge je nach Rhythmus, zusätzlich zu Vibrationen in den Sitzen und den Bässen des Burmester 4D-Surround-Soundsystems die Musik besser „fühlen“ lässt. (Möglichkeit ).

Die Passagiere werden durch Lüftungskanäle mit automatischem Verschluss verwöhnt, die je nach Sitzposition bestimmten Szenarien folgen. Anpassbare „Routinen“ ermöglichen es, sich mithilfe künstlicher Intelligenz Komfortsysteme zu merken, die der Fahrer immer wieder nutzt (Klimaanlage, Fenster öffnen bei Ankunft auf dem Parkplatz, Sitzheizung bei niedrigen Außentemperaturen). Schließlich wurde das MBUX-Systemmenü in Kachelform wie bei Smartphones vereinfacht und die Spracherkennung verbessert. Für Komfort sorgt auch die Luftfederung. Bis zu 4,5° Hinterradlenkung sorgt für mehr Agilität.

Totale Elektrifizierung

Wie auch in anderen Regionen befindet sich die Elektrifizierung noch im Anfangsstadium. Benzin- oder Diesel-Thermomotoren sind mindestens mit Mikrohybridisierung mit Lichtmaschine-Starter und zusätzlich 23 PS ausgestattet, während drei der sechs in Europa angebotenen Motoren Plug-in-Hybride sind. In Frankreich haben wir Anspruch auf den 204 PS starken 2,0-Benziner (E 200) und den 197 PS starken 2,0-Diesel (E 220d), erhältlich mit Antrieb oder 4Matic-Ausführung.

Zur Markteinführung wurden nur zwei Plug-in-Hybride angeboten, die einen Vierzylinder-Benziner, einen 129 PS starken Elektromotor und eine 25,4-kWh-Batterie kombinieren. Der E 300e (erhältlich mit oder ohne 4Matic) leistet 312 PS und 550 Nm Drehmoment, während der E 400e 4Matic 381 PS und 650 Nm Drehmoment leistet. Beide Maschinen haben eine elektrische Reichweite von mehr als 100 km (118 bzw. 111 km). Sie werden sich anderen PHEVs mit Dieselmotoren anschließen. Mercedes behält vorerst auch die für 2024 geplante AMG-Variante bei.
Die Vermarktung der E-Klasse „Jahrgang 2023“ erfolgt Anfang September. Der Preis ist zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels noch nicht bekannt, könnte aber höher sein als die derzeit für einen Diesel der Einstiegsklasse erforderlichen 62.600 Euro. Eine Kombi-Variante steht natürlich auf dem Programm. Die Präsentation wird im Juni stattfinden.
Foto: DR.
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Schlussfolgern

Die Mercedes E-Klasse geht in die sechste Generation, mit mehr Elektrifizierung und Technologie. Entdeckung vor der Vermarktung zu Beginn des Schuljahres.

Editor

Rafael Frei

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