Deutsche Medien lobten Sienkiewicz. „Dieses Land steht Kopf“

Lob „Süddeutsche Zeitung“. Bartlomiej Sienkiewicz Wechselausstellung auf der Biennale von Venedig. Der Kulturminister beschloss, anstelle des Projekts „Polnische Praxis in einer tragischen Welt. Zwischen Deutschland und Russland“ „Repeat After Me“ des polnisch-ukrainischen Kunstkollektivs zu inszenieren. Die deutsche Zeitung erklärte, das ursprünglich erscheinende „Nord Stream 2“-Bild zeige unter anderem: Angela Merkel oder Wladimir Putin.

Laut „SZ“ passt dieses Bild perfekt zur Erzählung seiner Vorgänger. „Heute ist es demokratisch Deutsch und ihre Vertreter werden als bedrohlich wie Aggressoren dargestellt. Wie der ehemalige deutsche Bundeskanzler Angela Merkel „Trzecios folgt der Logik der PiS und des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass Polen immer noch von allen Seiten von Feinden umgeben sei – obwohl Polen neben Deutschland schon lange Teil der EU und der NATO ist“, heißt es in der Zeitung.

„Dieses Land steht Kopf“

„Ab dem 13. Dezember Polen hat eine neue liberal-konservative Regierung. Seitdem steht das Land auf dem Kopf. „Besetzungen in öffentlichen Einrichtungen, die eindeutig rechtswidrig sind oder ausschließlich aus politischen und ideologischen Gründen motiviert sind, sollten so schnell wie möglich zurückgezogen werden“, fügte die Zeitung hinzu.Bartlomiej Sienkiewicz möchte, dass die polnische Kultur anders präsentiert wird, als es seine Vorgänger in der PiS-Regierung wollten“, sagte die Süddeutsche Zeitung.

Auch Regisseurin Zachęta wurde abgesetzt

Deutsche Medien erinnerten auch daran, dass der Direktor von Zachęta, Janusz Jankowski, ebenfalls entlassen wurde. Er verlor unter anderem seinen Job. dafür, dass er viele Ausstellungen organisierte, obwohl dies nicht in seiner Verantwortung lag, und dass er polnische Künstler nicht ausreichend förderte.

Eckehard Beitel

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