Der Grenzübergang von Tschechien nach Deutschland ist unpassierbar. Von Bauern geschlossen | Nachrichten | Budějská Drbna

Der damalige deutsche Bauernstreik erschwerte auch den Transport in Südböhmen. Der Grenzübergang Strážný ist für Autofahrer unpassierbar. Dies geht auf Angaben des Fahrers und der Polizei zurück. Nach 11:00 Uhr berichtete Polizeisprecherin Štěpánka Schwarzová, dass der Grenzübergang wieder geöffnet worden sei.

Seit dem frühen Morgen gelten totale Beschränkungen und Blockaden an Grenzübergängen. Zu diesem Zeitpunkt sank die Temperatur auf minus 10 Grad Celsius. Auto- und Lkw-Fahrer werden die Grenze nicht passieren, weil Dutzende deutsche Landwirte streiken und mit ihrer Ausrüstung Straßen blockieren.

„Der Grenzübergang Strážný ist blockiert. Es werden keine Autos nach Deutschland oder zurück passieren. Der Pkw wendete und der Lkw parkte dort, heißt es in der aktuellen Meldung. „Es sind Kollegen vor Ort, die die Situation überwachen.“ sagte ein Polizeisprecher gegenüber Budějcké Drbna Štěpánka Schwarzová. Um neun Uhr morgens war die Lkw-Schlange etwa einen Kilometer lang. Kurz nach 11 Uhr sagte ein Sprecher, es sei wieder geöffnet worden.

Heute früh versammelten sich im bayerischen Freyung Bauern auf dem Parkplatz eines Supermarkts, dann fuhren sie langsam im Konvoi in Richtung Grenzübergang Philippsreut/Strážný, berichtete ČTK heute Morgen.

„Die Grenze ist komplett gesperrt, niemand kommt dort oder hier vorbei“ Er schrieb am Morgen Daniela Novaková Zu Facebook-Gruppeein Ort, an dem Menschen Verkehrsinformationen aus ganz Strážné austauschen.

„Wir haben versucht, das über Österreich zu umgehen“

Anschließend schilderte Daniela Nováková gegenüber Budějcká Drbna ihr Erlebnis am Montagmorgen, als sie am Grenzübergang ankam. „Meine Kollegen und ich sind früher abgereist, weil die Blockade schon vor zwei, drei Tagen besprochen worden war. Leider hatten wir keinen Erfolg. Seit fünf Uhr standen die Bauern dort und versperrten sämtliche Wege. Wir warteten etwa 30 Minuten und fingen dann wieder von vorne an. zeigt einen Pendler, der jenseits der Grenze in einem Kurhotel arbeitet.

Andererseits sei es für Pendler seiner Meinung nach schwierig, aus der Nachtschicht herauszukommen. „Wir sitzen jetzt im Auto mit einem Kollegen, der aus Český Krumlov fährt, und versuchen, durch Österreich zu fahren, das sollte befahrbar sein, also werden wir sehen, ob wir das schaffen.“ erklärte er dem Redakteur kurz vor neun Uhr morgens. Ihm zufolge dauerte der Umweg etwa eine Stunde.

Auch andere Grenzübergänge in Westböhmen sind unpassierbar. Der Streik in Deutschland wird in der kommenden Woche fortgesetzt.

Vorsitzender des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Joachim Rukwid Mitte Dezember warnte er die Regierung, dass es zu Protesten der Landwirte kommen werde, die in Deutschland seit Januar beispiellos seien, wenn sie die geplanten Kürzungen in der Landwirtschaft nicht aufbringe. Das Kabinett von Olaf Scholz traf sich vor einer Woche mit ihnen und kündigte an, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge weiterhin steuerfrei bleiben und die Dieselsteuervorteile für Landmaschinen in mehreren Schritten abgeschafft werden. Der DBV hielt die Zugeständnisse für unzureichend und forderte die Rücknahme sämtlicher Sparvorschläge. Er hat es heute Morgen gemeldet CTK.

Astor Kraus

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