Beim ersten Skilanglaufrennen des Weltcups in dieser Saison war die italienische Nationalmannschaft mit Federico kurz davor, auf dem Podium zu landen Pilgerder nach beeindruckenden Leistungen im Viertelfinale und Halbfinale Vierter wurde.
Ein ganz besonderer Sprint, bei dem Pellegrino und andere große Namen im Qualifying große Risiken eingingen und dann in den Vorläufen die Hierarchie durcheinander brachten.
„Heute war ein sehr interessantes Rennen – hat er erklärt Cramer im italienischen Fondo – Am Ende des Qualifyings wurden wir von Pellegrino überrascht, der den 25. Platz belegte, obwohl er nur vier Sekunden Vorsprung hatte. Aber auch andere Hochleistungssportler wie Chanavat oder Jouve hinken hinterher.
Dann hatten Sie alle in den Vorläufen die Gelegenheit zu sehen, dass Pellegrino wirklich konkurrenzfähig war. Ich bin mir sicher, dass er heute um das Podium kämpfen kann.“
Der vierte Platz ist durchaus zufriedenstellend Markus CramerDoch wie Pellegrino selbst hat auch der deutsche Trainer gemischte Gefühle: „Der vierte Platz für Pellegrino war gut, es war hier sein bestes Ergebnis, aber wenn man ihn erreicht, will man auf dem Podium stehen. Das ist also einerseits ein sehr positives Ergebnis, andererseits aber auch sehr bedauerlich, das hatten wir erwartet.“
Anschließend sprach der italienische Trainer über die beiden jungen Spieler: Barp und Graz, der die Qualifikation knapp verpasste. Cramer lobte beide Athleten: „Ich war mit den Leistungen in Barp und Graz zufrieden, die für mich eine sehr gute Qualifikation waren, allerdings reichten sie nicht für den Einzug in die Top 30.“ Beide sind noch jung und müssen Erfahrungen sammeln, was ihr Hauptziel ist, insbesondere auf einer Strecke wie dieser. Zu De Fabiani muss ich sagen, dass er sich heute Morgen nicht einmal sicher war, ob er gehen würde, da er in den letzten zwei Wochen einige Probleme mit seinen Füßen hatte. Doch seit gestern bekommt er Rückenprobleme. Kurz gesagt, heute war es nicht das Beste für ihn.
Auch einige körperliche Probleme Caterina Ganz: „Ich fand auch, dass Caterinas Start gut war, auch weil sie gleich bei unserer Ankunft im Training gestürzt ist und einen Schlag in den Rücken erlitten hat. Deshalb hatte er in letzter Zeit einige Probleme und ist sich nicht einmal sicher, ob er gehen soll. Es gelang ihm schließlich und er qualifizierte sich sogar. Ich denke, es ist ein guter Test für das nächste Rennen.
Gesamtmeinung von Cramer positiv: „Ich denke, das ist ein guter Anfang. Morgen und vor allem Sonntag hoffe ich, dass alle in dieser Richtung weitermachen, denn wir haben Anfang November in Finnland gut trainiert. Ich glaube, wir sind gut vorbereitet in die Saison gestartet. Natürlich weiß man im ersten Rennen nie, was passieren kann. Deshalb bin ich mit dem heutigen Tag zufrieden und bin sicher, dass wir in die richtige Richtung weitermachen werden.“
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