Vor 26 Minuten, 18.11.2023 12:29
René Machálek/Livesport
Foto: Profimedia
Vertreter
Im vorletzten Spiel der EM-Qualifikation in Warschau unterlag die tschechische Nationalmannschaft nach der ersten Runde Polen mit 0:1. Die Mannschaft von Jaroslav Šilhavy glich jedoch nach der Pause schnell aus, als Tomáš Souček traf. Die Tschechen erspielten sich nach der Pause einige gute Chancen, schafften es aber nicht, den Siegtreffer zu erzielen. Um sich die endgültige Teilnahme an der Meisterschaft im nächsten Jahr in Deutschland zu sichern, benötigen sie am Montag in Olomouc mindestens ein Unentschieden gegen Moldawien. Am Freitag erreichten sie in Chisinau ein 1:1-Unentschieden, nachdem sie bereits Albanien besiegt hatten.
Trainer Šilhavy wählte in seiner Aufstellung einige überraschende Namen. Einer von ihnen machte in der dritten Minute einen vielversprechenden Schuss. Es war David Douděra, der den Ball am Tor von Wojciech Szczesný vorbei köpfte. Die Polen versuchten, in die Außenräume vorzudringen, dann suchten sie ihre Stürmer in der Mitte, doch die tschechische Abwehr war in der ersten halben Stunde aufmerksam. Andererseits drohte er Douděra, aber auch hier waren seine Bemühungen nur schwach. In der 38. Minute konterte Polen von der linken Seite und Nicola Zalewski schickte einen guten Schuss vor das Tor. Hier konnte Tomáš Holeš nur Jindřich Staňko auf der Rutsche spielen, und der völlig freie Piotrowski hatte keine Probleme, den Abpraller ins Netz zu bringen.
Eine schwache tschechische Leistung bedeutete die Ankunft von Tomáš Čvančara und Adam Hložek in der ersten Halbzeit. Der erste foulte seinen Mitspieler in der 49. Minute nahe des Strafraums. Kurz nach Spielbeginn flankte Vladimír Coufal, der mit etwas Glück Souček frei fand. Er nutzte die Mitarbeit seiner Kollegen bei West Ham und glich aus. Fünf Minuten später machte Holeš einen großen Fehler, doch Robert Lewandowski schloss nicht genau ab. Auf einen der tschechischen Eckbälle folgte ein Gedränge, bei dem der Ball dann in Richtung David Zim prallte. Allerdings gelang es dem Turiner Verteidiger nicht, das gegnerische Tor zu treffen, obwohl er nur wenige Meter von ihm entfernt war. Polen reagierte in der 78. Minute mit einem Lewandowski-Freistoß von der Strafraumgrenze, doch Staněk konnte parieren. Pünktlich könnte der eingewechselte Alex Král die Tschechische Republik in die Endrunde schicken. Allerdings konnten weder er noch Čvančara ihre Chancen nutzen.
Die Tschechen holten in Warschau einen wichtigen Punkt, ihr letzter Gruppengegner wird am Montag Moldawien sein. Für Polen ist die Qualifikation beendet, die Teilnahme am Finalturnier kann aber noch über die Play-off-Runde über die Nations League gewonnen werden.
Polen – Tschechien 1:1 (1:0)
Ziel: 38. Piotrowski – 49. Souček. Schiedsrichter: Orsato – Carbone, Giallatini – Irrati (Video, alle.). ŽK: Bochniewicz – Brabec Besucherzahl: 56.310.
Polen: Szczesny – Bednarek, Bochniewicz (58. Peda, 85. S. Szymaňski), Kiwior – Frankowski, D. Szymaňski (73. Grosicki), Piotrowski, Slisz, Zalewski – Lewandowski, Šwiderski (46. Buksa). Trainer: Probierz.
Tschechisch: Staněk – Zima, Brabec, Holeš – Coufal, Souček, M. Sadílek (90.+1 Král), Douděra – Provod (75. Lingr) – Chytil (46. Čvančara), Kuchta (46. Hložek). Trainer: Schlau.
EM-Qualifikation in Fußball 2024:
Moldawien – Albanien 1:1 (0:1)
Ziel: 87. Baboglo – 25. Cikalleshi aus der Feder.
Tisch:
1. | Albanien | 7 | 4 | 2 | 1 | 12:4 | 14 |
2. | Tschechisch | 7 | 3 | 3 | 1 | 9:6 | 12 |
3. | Polen | 8 | 3 | 2 | 3 | 10:10 | 11 |
4. | Moldawien | 7 | 2 | 4 | 1 | 7:7 | 10 |
5. | Färöischer Pfarrer. | 7 | 0 | 1 | 6 | 02:13 | 1 |
Albanien feiert sensationellen Aufstieg zur EM. Ein Unentschieden in Moldawien reichte
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