Rechtsextreme Gruppen in Deutschland haben in diesem Jahr zu 110 Kundgebungen und Protesten aufgerufen. Ihre Zahl ist im Vergleich zum letzten Jahr stark gestiegen | iRADIO

In Deutschland hat die Zahl der von rechtsextremen Gruppen organisierten Kundgebungen und Demonstrationen in diesem Jahr stark zugenommen. Aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der postkommunistischen Linken geht hervor, dass es im ersten Halbjahr 110 Taten von Rechtsextremisten gegeben habe, während das Ministerium im Vorjahreszeitraum 35 solcher Taten von Rechtsextremisten verzeichnete -Flügelextremisten. von ihnen.




Berlin

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Deutsche Polizei (Fotoillustration) | Foto: Julien Becker / imago stock&people | Quelle: ČTK

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat rechtsextreme Gruppen wiederholt als größte Bedrohung für Demokratie und Sicherheit in Deutschland bezeichnet.

Die Neonazi-Bewegung „Freies Sachsen“ und die rechtsextreme Partei „Der Dritte Weg“ veranstalten regelmäßig Kundgebungen und Demonstrationen.


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Die vom sächsischen Verfassungsschutz als rechtsextremistisch bezeichnete Bewegung Freie Sachsen sorgte im Jahr 2021 für Empörung auf der deutschen politischen Bühne, weil sie aufgrund der Präsenz mit Cheerleadern nach Einbruch der Dunkelheit einen Marsch zum Haus der sächsischen Sozialministerin Petra Köpping organisiert hatte der Opposition. gegen Anti-Pandemie-Maßnahmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel nannte es damals einen Angriff auf die Demokratie.

Obwohl die Zahl der Demonstrationen in diesem Jahr deutlich zunahm, war die Zahl rechtsextremer Konzerte etwas geringer. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres waren es 71, im Vergleich zu 89 in diesem Zeitraum im Vorjahr.

„Gefahr für die Demokratie“

Bundesinnenminister Faeser und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), so die offizielle Bezeichnung für die zivile Abwehr in Deutschland, haben in ihren regelmäßigen Jahresberichten den Rechtsextremismus als größte Gefahr für die deutsche Demokratie identifiziert.

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Die Zahl der Anhänger rechtsextremer Gruppierungen ist im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um fast 6.000 auf 38.800 gestiegen. Diese Veränderung bestätigte das BfV, indem es erstmals Mitglieder der populistischen und rechtsextremen Gruppe Alternative für Deutschland (AfD) in seine Liste aufnahm Zeit. . Die Spionageabwehr überwacht sie wegen des Verdachts auf Rechtsextremismus, doch die Partei weist die Vorwürfe zurück.

Mittlerweile liegt die AfD mit rund 21 Prozent der Stimmen an der Spitze der Beliebtheitsumfragen und ist damit nach der konservativen Oppositionspartei CDU/CSU die zweitstärkste politische Kraft.

Die AfD ist im Bundestag und mit Ausnahme von Schleswig-Holstein und Bremen auch in allen Landesparlamenten vertreten. In Thüringen könnte die Partei Meinungsumfragen zufolge im nächsten Jahr sogar die Landtagswahl gewinnen, wo sie auf rund 33 Prozent der Wähler kommt.

CTK

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Astor Kraus

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