Warum RWE auf das Bergwerk Garzweiler setzt, das das deutsche Dorf Lutzerath bedroht

Es ist zum Symbol des Kampfes gegen das Klima geworden. Am Samstag, den 15. Januar, demonstrierten in der deutschen Industrieregion Nordrhein-Westfalen im Weiler Lutzerath mehrere tausend Umweltaktivisten, darunter auch die Schwedin Greta Thunberg. Demonstranten lehnen den anhaltenden Abriss ab, um Platz für ein großes Tagebau-Kohlebergwerk in Garzweiler 2 zu schaffen.

Das 35 Quadratkilometer große Gebiet, das vom deutschen Energiekonzern RWE betrieben wird, steht seit mehreren Jahren wegen seiner Auswirkungen auf Klima und Land in der Kritik. Bei der Verbrennung zur Stromerzeugung emittiert Braunkohle, so die Bezeichnung für die in Garzweiler geförderte Braunkohle, etwas weniger als eine Tonne CO2-Äquivalent pro MWh, verglichen mit fast 500 Kilo für Gas und… höchstens ein paar Dutzend Kilo für erneuerbare Energien und Kernkraft. Die miserable Bilanz hat RWE nicht daran gehindert, seinen Betrieb aufrechtzuerhalten, während der Krieg zwischen Russland und der Ukraine die Energiepreise in die Höhe schnellen ließ.

Der Strommix basiert auf Kohle

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