Die Staatsverschuldung Deutschlands ist im ersten Quartal 2023 gestiegen

Die Staatsverschuldung Deutschlands ist im ersten Quartal 2023 gestiegen

Die deutschen Staatsschulden stiegen im ersten Quartal 2023 weiter an und erreichten den Rekordwert von 2.406,6 Milliarden Euro (2.628,4 Milliarden US-Dollar), wie das Bundesamt für Finanzen am Mittwoch (28. Juni) mitteilte.

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Produktion deutscher Volkswagen-Autos in einem Werk in Brasilien.
Foto: AFP/VNA/CVN

Im Vergleich zum Jahresende 2022 stiegen die deutschen Staatsschulden um 38,9 Milliarden Euro. Es ist „hauptsächlich, weil„Auf den steigenden Finanzierungsbedarf des Bundes im Zusammenhang mit der Energiekrise, sagte Destatis.

Um die Auswirkungen der steigenden Energiepreise aufzufangen, hat die Bundesregierung im November 2022 einen Wirtschaftsstabilisierungsfonds eingerichtet und Beschränkungen bei den Strom- und Gaspreisen eingeführt. Einschließlich der Neuverschuldung in Höhe von 22,2 Milliarden Euro in den ersten drei Monaten dieses Jahres erhöhte sich das Volumen dieser Mittel auf 52,4 Milliarden Euro.

Dank Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung verlangsamte sich der Anstieg der Verbraucherpreise für Energie im Mai auf 2,6 %, wie aus den neuesten offiziellen Zahlen hervorgeht.

Trotz hoher Ausgaben für die Krisenbewältigung plant die Bundesregierung, im jahr 2024 zu einem ausgeglichenen Haushalt zurückzukehren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein „Schuldenbremse„, das neue Kredite verhindert, soll erstmals seit 2020 in Kraft treten.

Xinhua/VNA/CVN

Rafael Frei

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