Ägyptologe eigen machte wichtige Entdeckungen in der Sah-PyramideWir. An während Restaurierungsarbeiten, Sie haben mehrere Kammern entdeckt, die noch nie zuvor dokumentiert wurden. Dabei kann es sich um einen einfachen Lagerraum handeln.. Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Architektur Dieser Pyramidenkomplex wurde zwischen dem späten 26. und 25. Jahrhundert v. Chr. erbaut.
Diese Pyramide wurde vor etwa 4400 Jahren für den Pharao Sahure in Abusir errichtet. Letzterer, der zweite Herrscher der fünften Dynastie, regierte ein Dutzend Jahre lang, etwa in der Mitte des 25. Jahrhundertse Jahrhundert v.Chr. Er gilt als einer der bedeutendsten Könige des Alten Reiches. Die Sahourê-Pyramide war die erste, die in Abousir errichtet wurde. Frühere Pharaonen bauten ihre Pyramiden in Sakkara oder Gizeh. Der Pyramidenkomplex wurde erstmals vor fast 200 Jahren ausgegraben. Der britische Ägyptologe John Perring betrat sie 1838 erstmals. Der deutsche Ägyptologe Ludwig Borchardt erkundete die Stätte 1907 eingehender. Ein 2019 begonnenes Naturschutzprojekt zielt derzeit darauf ab, die Unterstruktur der Stätte zu erhalten. Gebäude.
Ein Durchgang, der vor fast 200 Jahren sichtbar war!
Die Sahourê-Pyramide war ursprünglich 47 Meter hoch. Zur Anlage gehören außerdem ein Empfangstempel, ein etwa 200 Meter langer Damm, ein Grabtempel und eine Kultpyramide. Die Restaurierungsarbeiten bestanden hauptsächlich aus der Reinigung des Innenraums der Kammer und der Stabilisierung der Struktur der Hauptpyramide. Anschließend gelang es dem Team, die bisher unzugängliche Grabkammer der Pyramide zu sichern.
Bei dieser Arbeit können Experten die Ausgangsmaße ermitteln und einen Vorraumplan erstellen. Die meisten der ursprünglichen Mauern stürzten im Laufe der Zeit ein und wurden durch Stützmauern ersetzt. Lediglich die Nordostecke und einige Zentimeter der Ostwand der Vorhalle sind noch sichtbar, Definieren Sie eine Pressemitteilung.
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Das Team fuhr auch damit fort, einen Durchgang freizumachen, den John Perring vor langer Zeit bei Ausgrabungen im Jahr 1836 entdeckt hatte. John Perring gab an, dass der Durchgang stark beschädigt und mit Schutt gefüllt war. Dadurch wurde die Straße unpassierbar. Allerdings dachte er damals, dass es möglicherweise zu einem Lagerraum führen könnte. Als Ludwig Borchardt 1907 die Pyramiden weiter erforschte, wurde diese Hypothese in Frage gestellt.
Aber Perring hat recht. Ein Team um den Ägyptologen Mohamed Ismail Khaled von der Universität Würzburg machte sich auf die Suche nach dieser Passage. Jetzt ist es völlig sauber und führt zu mehreren Räumen. Bisher wurden acht Räume entdeckt. Obwohl Decke und Boden stark beschädigt waren, waren einige Überreste der ursprünglichen Wände und ein Teil des Bodens noch sichtbar.
3D-Mapping wird mithilfe der LiDAR-Technologie erstellt
Bei diesen Räumen handelte es sich vermutlich um Lagerräume. Laut Experten war das Gebäude zweifellos dazu gedacht, königliche Grabbeigaben zu beherbergen.
Dank modernster Technologie, Fernerkundung mit Lasern oder LiDAR (z Lichterkennung und Reichweite) führte ein ägyptisch-deutsches Team eine detaillierte Untersuchung des Inneren der Pyramide durch. Im Gegensatz zu Radar, das niederfrequente Wellen (Radiowellen) nutzt, nutzt LiDAR elektromagnetische Wellen, die dem sichtbaren Licht nahe kommen. Der Laser beleuchtet mit kurzen Impulsen den zu kartierenden Bereich. Dieses Gerät zeichnet die Zeit auf, die der Impuls benötigt, um von der Oberfläche reflektiert zu werden und den Ursprungspunkt zu erreichen. Diese Daten ermöglichen die Rekonstruktion einer 3D-Karte des Gebiets.
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Dies ist heute eine häufig verwendete Technik in der Archäologie. In den letzten Jahren gelang beispielsweise die Entdeckung mehrerer antiker Maya-Stätten. Im Jahr 2017 entdeckte die LiDAR-Technologie einen langen, bisher unbekannten Korridor in der Cheops-Pyramide. Anfang dieses Jahres berichtete ein Team über die Ergebnisse eines weitere Erkundung dieses Korridors.
Für die Sahourê-Pyramide ermöglichte LiDAR die Erstellung eines sehr präzisen Plans für das neu entdeckte Gebiet. Die Forscher konnten die Abmessungen jedes Lagerraums und Innenkorridors abschätzen. Diese Arbeit hat ihr Verständnis der inneren Architektur dieser Pyramiden erheblich erweitert. Auch große Außenbereiche konnten vollständig kartiert werden. Regelmäßige Scans liefern Echtzeit-Updates zum Fortschritt. Dadurch ist es möglich, den Fortschritt der Explorationsbemühungen sehr genau zu verfolgen.
Ein neuer Blick auf die Pyramidenstruktur
Die von Sahourê „eingeweihte“ Abusir-Nekropole war die Hauptgrabstätte der Pharaonen der fünften Dynastie. Auf dem Gelände befinden sich 14 antike Pyramiden, darunter drei große Königspyramiden (Sahourê, Néferirkarê und Niuserrê). Es gibt auch zwei „unvollendete“ königliche Pyramiden.
Diese Pyramiden sind weniger beeindruckend als die Pyramiden von Gizeh, aber nicht weniger beeindruckend. Insbesondere der Sahourê-Komplex zeichnet sich durch seine enormen, fein geformten Flächen aus. Darüber hinaus wurden die Gebäude aus mehreren „edlen“ Materialien wie Granit, Marmor und Basalt gebaut.
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Die 3D-Kartierung ist ein wichtiger Schritt zum Verständnis der Sahourê-Pyramide und ihrer historischen Bedeutung. Die Entdeckung dieses Lagerraums sollte die historische Vision der Entwicklung von Pyramidenstrukturen revolutionieren. Dies hat das Potenzial, bestehende Paradigmen in diesem Bereich in Frage zu stellen.
Gleichzeitig setzten die Forscher ihre Restaurierungsarbeiten fort. Dies war eine schwierige Aufgabe, die im weiteren Verlauf des Teams die Sicherstellung der strukturellen Integrität jedes Korridors und Raums erforderte. Es wird weiterhin nach einem Gleichgewicht zwischen Konservierung und Präsentation gesucht, um zukünftige Erkundungen zu erleichtern. Es ist auch die Rede davon, das Gelände eines Tages für die Öffentlichkeit zu öffnen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Pyramide definitiv andere Geheimnisse preisgeben.
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