Der steinige Weg zum Sohn. Der deutsche Spieler musste sein eigenes Kind adoptieren

Die deutsche Fußballspielerin Svenja Huthová erlebt einen Moment des Glücks. Die 32-Jährige ist zum ersten Mal Mutter geworden. Der Weg zum ersten Nachwuchs war allerdings sehr steinig und noch nicht zu Ende, der Wolfsburger Mittelfeldspieler musste sogar sein eigenes Kind adoptieren.

Huth ist seit Jahren ein Paar mit seiner Partnerin Laura, die er letztes Jahr auch geheiratet hat. Jetzt haben Mann und Frau auch ein Kind – einen Sohn, Emil. „Vielen Dank für all die schönen Nachrichten. Wir waren glücklich und haben unsere Zeit in vollen Zügen genossen,schrieb der 32-jährige deutsche Vertreter Instagram.

Damit sich Svenja Huthová jedoch über die Geburt ihres ältesten Sohnes freuen konnte, musste sie eine ziemlich schwierige Zeit durchmachen. Nach Angaben der deutschen Bildzeitung absolvierte der Fußballspieler die sogenannte Bei der ROPA-Methode werden Eizellen entnommen, außerhalb des Körpers befruchtet und in den Körper seiner Frau Laura eingesetzt. Darüber hinaus kann dieser Eingriff nur in Spanien durchgeführt werden.

Obwohl beide Frauen leibliche Mütter des kleinen Emil waren, erkannte Deutschland dies im Gegensatz zu Spanien nicht an. Damit Svenja Huthová Emils rechtmäßige Mutter werden konnte, musste sie bei den örtlichen Behörden einen Antrag auf Adoption ihres eigenen Sohnes stellen. Der gesamte Prozess, in dem Wolfsburger Spieler Drogentests, Integritätszertifikatsverlängerungen oder Gehaltsunterlagen einreichen, kann bis zu zwei Jahre dauern.

Svenja Huthová spielte dieses Jahr bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen und erzielte sogar einen Assist gegen Südkorea:

TN.cz

Astor Kraus

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