Die deutsche Wirtschaft geriet ins Stocken. Das Bruttoinlandsprodukt stagnierte im zweiten Quartal und blieb im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten bei Null, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2022 – bei preis- und kalenderbereinigten Daten – soll das deutsche BIP um 0,2 Prozent gesunken sein. Zuvor schrumpfte das BIP zwischen Januar und März um 0,1 Prozent und zwischen Oktober und November 2022 um 0,4 Prozent. Im zweiten Quartal 2023 stabilisierte sich der Konsum der privaten Haushalte, wie Destatis erneut berichtete. Dort Das ausbleibende Wachstum entsprach nicht den Erwartungen der Analysten, die eine Wiederbelebung der Wirtschaft in Deutschland erwarteten im zweiten Quartal nach der Winterpause. Factset geht von einem Rebound von 0,3 Prozent aus. Die Regierung geht immer noch davon aus, dass ein jährliches Wachstum von 0,4 % möglich ist, diese Schätzung vom April könnte sich jedoch durch die neue Herbstprognose ändern.
Schulden in Höhe von 2,368 Milliarden Euro
Im Jahr 2022 erreichte die Staatsverschuldung Deutschlands einen neuen Rekord. Laut Statistischem Bundesamt schuldeten Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen zum Jahresende 2,368 Milliarden Euro. Dieser Betrag stieg im Vergleich zum Jahresende 2021 um 2 % oder 47,1 Milliarden Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg um 244 Euro auf 28.164 Euro. In dieser Statistik werden ausschließlich Schulden des nichtöffentlichen Sektors berücksichtigt, etwa von Banken und privaten Unternehmen im In- und Ausland. Tagesschau-Nachrichten berichteten darüber.
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