Der Stürmer des FC Bayern München, Thomas Müller, kehrt erstmals seit der gescheiterten Weltmeisterschaft wieder in die deutsche Nationalmannschaft zurück, wo er seine Bilanz auf 121 Spiele und 44 Tore ausbauen konnte. Nationaltrainer Hansi Flick berief den 33 Jahre alten Weltmeister von 2014 anstelle des Dortmunder verletzten Niclas Füllkrug.
Zuletzt trug Müller das Nationalmannschaftstrikot letztes Jahr bei der Weltmeisterschaft in Katar, wo Deutschland nicht aus der Grundgruppe weiterkam. Bald darauf sprach der zweifache Champions-League-Sieger davon, dass seine Karriere als Nationalspieler möglicherweise beendet sei. Später erklärte er jedoch, dass er mit Emotionen gesprochen habe und bestätigte, dass er dem ehemaligen Bayern-Trainer Flick weiterhin zur Verfügung stehe.
Allerdings wurde Müller für keines der fünf Vorbereitungsspiele des Jahres nominiert. In der Vorbereitung auf die Europameisterschaft, die nächstes Jahr in Deutschland ausgetragen wird, gewann die Mannschaft nur ein Spiel und Flick geriet unter großen Druck. Am Samstag duelliert sich Deutschland gegen Japan und am kommenden Dienstag kommt es zum prestigeträchtigen Duell mit Vizeweltmeister Frankreich.
Müller war am Samstag Kapitän der Bayern beim 2:1-Ligasieg gegen Mönchengladbach und freut sich, nach einer Hüftverletzung wieder fit zu sein.
„Ich kann wieder Vollgas geben. Auch meine Turbine läuft auf Hochtouren, da fühle ich mich super.“ sagte der Stürmer, der unabhängig auf dem vierten Platz der Historientabelle für die Anzahl der Spiele für die deutsche Nationalmannschaft stehen kann.
Der stagnierende Sancho geht gegen Ten Hag ins Old Trafford: Ich bin schon seit einiger Zeit der Sündenbock, und das ist nicht fair
„Allgemeiner Bier-Ninja. Internet-Wissenschaftler. Hipster-freundlicher Web-Junkie. Stolzer Leser.