Fluss
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Letztes Update : 23.08.2023
Von : Nathalie Versieux, Korrespondentin in Berlin
Der Binnenhafen Magdeburg in Mitteldeutschland will kräftig investieren, um seine Kapazität von 3 auf 4,5 zu erhöhen Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Zu den Arbeiten gehörte insbesondere der Bau eines Damms, der den Hafen von der Elbe trennt, um den Betrieb auch bei zu schwacher Wasserführung aufrechtzuerhalten.
Die Magdeburger Hafengesellschaft will ihr Industriegebiet erweitern am Jahresende und erhöhen die jährliche Umschlagsmenge von 3 auf 4,5 Millionen Tonnen. Der Industriehafen ist nun durch einen Staudamm von der Elbe getrennt, die Süddeutschland mit den Seehäfen Bremen und Hamburg verbindet. Die Arbeiten an der Entwicklung des Kais sollten fortgesetzt werden. „Die Bauarbeiten liegen voll im Zeitplan“ begrüßte der Hafendirektor Heiko Maly.
Industriehäfen ganzjährig schiffbar machen
Der Hafen Magdeburg gliedert sich in drei Becken: Hafen Hansehafen, Nähe der Autobahn A2 im Norden, Kanalhafen und Industriehafen, Industriehäfen. Letzteres betrifft die laufende Arbeit. Die Aktivität des südlich dieser Infrastruktur gelegenen Beckens hing bis dahin von der stark schwankenden Strömung des Flusses ab, während die beiden anderen Häfen, die direkt an den Mittellandkanal angeschlossen waren (der es ermöglichte, Hamburg in drei Tagen zu erreichen), sind vor Durchflussschwankungen geschützt. Wasser mit Schleuse seit 2013.
Die Infrastruktur ermöglicht die Aufrechterhaltung der Aktivität im Sommer 2022, obwohl der Flusspegel sehr niedrig ist. „Ziel ist es, dass Industriehäfen ganzjährig befahrbar sind und eine Lade- und Löschtiefe von etwa 2,50 aufweist m, unabhängig vom Wasserstand der Elbe, erklärt Heiko Maly. Magdeburg würde so zu einem vollständigen Kanalhafen werden.“
Die Beschäftigung wird auf rund 44,7 geschätzt Millionen Euro
Nach Angaben des Hafenchefs soll es während des Baus keine Einschränkungen geben. Der Umschlag kann über andere Hafengebiete erfolgen. Die Bauarbeiten werden nach Angaben der Gemeinde auf rund 44,7 geschätzt Millionen Euro. Seit der Wiedervereinigung hat Deutschland fast zwei Milliarden Euro in den Ausbau der Flussquerung des Elbe-Mittelland-Kanals investiert. Rund 5 000 In den letzten zwei Jahrzehnten wurden Arbeitsplätze geschaffen, Tendenz steigend.„Wir sind ein wichtiger Teil der Siedlungspolitik in der Region“, betonte Heiko Maly, der teilweise auf neue Absatzmärkte setzt, was LNG und die Gründung neuer Unternehmen betrifft.
Der Hafen Magdeburg hat 700 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche.
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