Das zweite Spiel zwischen Gastgeber Deutschland und der Truppe von Trainer Kari Jalonen ist für Samstag ab 17 Uhr in Frankfurt am Main angesetzt. CT Sport wird Live-Übertragungen anbieten.
„Wir haben unser Spiel in jeder Halbzeit verbessert. In der ersten Halbzeit war es schwierig, da waren wir etwas eingerostet. sagte Trainer Kari Jalonen.
Bereits in der zweiten Minute jubelte Flek kurz, doch nach Kučeříks Pass läutete er den Summer direkt am linken Pfosten, der von Torwart Franzreb bewacht wurde. Nach einem schnellen, gut gespielten Gegenangriff war Kapitän Jordán in einer guten Abschlussposition, kam aber aufgrund eines Bokk-Fouls nicht richtig zum Abschluss. Die zahlenmäßige Überlegenheit ging den Tschechen jedoch nicht auf.
Dann versuchte es auch Deutschland nach Tomášeks Fehler mit einem Powerplay. Hrabík, der gegen Franzreb geschwächt war, schoss hoch. Nur vier Sekunden vor dem Ende des Elfmeters wurde Nowaks Schuss schnell von Eder zunichte gemacht und Deutschland ging in Führung. In der 17. Minute, als Lenc bedrohlich lief, hätte Heimkapitän Noebels noch vor der Halbzeitpause die Führung ausbauen können, konnte Pavlát aber mit einem Schuss aus dem Kreis nicht besiegen.
In der letzten 23. Minute krönte Fleischer eine tolle Einzelaktion, als Pavlát einen gefährlichen Schuss mit präzisem Beton abwehrte. Wenige Augenblicke später stand der Nationalmannschaft ein weiteres Powerplay zur Verfügung, doch Franzreb war in dieser Zeit völlig ungefährdet. Doch in der 28. Minute verteidigte Špaček, der sich festhielt, den Puck und schickte ihn zurück zu Flek, der ihn unter die Latte schoss und dieses Mal konnte er voll jubeln – 1:1.
Die zweite Hälfte des Spiels war ein Erfolg
Nach dem Ausgleich wechselten die Tschechen zu einem höheren Tempo. In der 32. Minute versuchte Franzreb verzweifelt, Zámorskis spitzen Versuch von der blauen Linie zu parieren. Zu Beginn der 35. Minute vollendete Tomášek die Wende mit einer erfolgreichen Rückhand, nachdem ihm der hinter dem Tor kämpfende Flek den Puck präsentiert hatte. Eder hatte dann aus guter Position mit einem Powerplay die Chance zum Ausgleich, doch Palát fing sie auf.
Gleich zu Beginn der dritten Halbzeit schlüpfte Horák beim Platzverweis von Špaček an den Hausherren vorbei und sorgte mit einem tollen Abschluss für den 3:1-Endstand für die Gäste. Soramies hatte während des Spiels seine volle Antwort, aber er konnte Pavlát zwischen den Ringen nicht besiegen. Ähnlich wie Horák versucht es auch Flek am Ende seiner Flucht, doch Franzreb lässt sich nicht fangen.
Es war jedoch Flek, der die Chance zur Wiedergutmachung bekam, als ein geschwächter Horák ihn erneut alleine schickte, und dieses Mal gewann er einen Minikampf mit dem deutschen Torhüter. Obwohl Müller es bald abschwächte, kam es trotz der Bemühungen der Deutschen nicht zum dramatischen Ende. Báránek sorgte für Sicherheit und am Ende erzielte Clapík ein leeres Tor.
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