Die deutsche Rechte setzt auf Immobilien, um ihren Einfluss auszubauen

„Das Königreich kann sich selbst gratulieren, eine neue Enklave zu haben.“ Es ist in diesen Begriffen Tote Zeit kündigte den Kauf einer neuen Immobilie für 5,5 Millionen Euro an, Ende Mai, von Peter Fitzek, dem selbsternannten Herrscher des „Königreichs Deutschland“. Diese Verschwörungsgruppe lehnte die demokratischen Institutionen Deutschlands ab und stand damit im Einklang mit der antisemitischen monarchistischen Bewegung der Reichsbürger („Reichsbürger“ auf Französisch). Vor kurzem haben rund 5.000 seiner Mitglieder mit massiven Aktionen begonnen, um landwirtschaftliche Flächen sowie Wohn- oder Gewerbegebäude zurückzukaufen.

„Nicht nur die Reichsbürger investieren in den neuen Raum“, liefert die linksgerichtete Wochenzeitung Hamburg. Von den Neonazi-Parteien NPD und Der Dritte Weg bis hin zu den „Jugend“-Organisationen der rechtsextremen AfD-Formation haben alle ihre eigenen Eigenschaften.

„Landesweit besitzt die Rechtsextreme derzeit 210 Immobilien, Tendenz steigend.“

Besonders betroffen von diesem Phänomen sind Bundesländer in Ostdeutschland wie Sachsen-Anhalt oder Thüringen.

Undercover-Mission

Die meisten Immobilienunternehmen ziehen keine extremen Ansprüche auf ihre finanziellen Erträge nach sich. „Das Ziel ist vor allem, einen Ort zu schaffen „Wo Gleichgesinnte leben können“”, erklärte das Innenministerium auf den Seiten Geist.

Aber auch das Ziel „Um Spuren in der Umwelt zu hinterlassen und eine Struktur zu bieten, um Vereine, Schulen und Verwaltung zu durchdringen.“ Westlich von Dresden wollen Peter Fitzek und seine Unterstützer beispielsweise Bio-Produkte von ihrem Bauernhof verkaufen. „Käufer, die interessiert sind, sollten einfach zusagen „Zeit auf königlichem Territorium verbringen“”, sagte Fitzek.

Für eine Zeitung aus Norddeutschland ist eine solche Initiative sehr besorgniserregend. Vor allem, weil bestimmte Bewegungen, wie etwa die Reichsbürger, mittlerweile eigene Dienste und Unternehmen gründen.

Dort „gemeinsamer Zinsfonds“ Deutsches Kaiserreich“ speziell als Frankierung des traditionellen Bankwesens geschaffen. „Im Februar ordnete die Bundesrechnungskontrollbehörde die Schließung einiger Vertretungen dieses Fonds an.“

Senta Esser

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