Messerangriff auf einen Zug in Deutschland: zwei Tote, sieben Verletzte

„Es ist absolut schrecklich“, sagte Sabine Sütterlin-Waack, Innenministerin des Landes Schleswig-Holstein, das die Zahl der Todesopfer meldet, in der ersten Reaktion. „Wir sind schockiert und entsetzt, dass so etwas passiert ist“, sagte er laut NDR auch.

Nach Angaben der Polizei griff der Mann kurz vor 15.00 Uhr MEZ Fahrgäste an, als sich der Zug dem Bahnhof im Dorf Brokstedt näherte. Auf dem Bahnsteig gelang es den Leuten, ihn zu schlagen und festzuhalten, bis die Polizei eintraf. Der Tatverdächtige erlitt mittelschwere Verletzungen und wird derzeit im Krankenhaus behandelt.

Server Bild berichtete zunächst, dass der Verdächtige Syrer sei, doch die Behörden sagten später, er sei Palästinenser. Möglicherweise leide er unter psychischen Problemen und werde nicht als Extremist geführt, schrieb die DPA.

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Ein Zeuge berichtete der Website „Kieler Nachrichten“, dass die Leute im Waggon in Panik gerieten, als drei Mädchen auf sie zuliefen und sagten, an Bord sei ein mit einem Messer bewaffneter Mann. Bild schrieb, dass die Passagiere sich auch verteidigten, indem sie Koffer auf die Angreifer warfen. Als der Zug in Brokstedt hielt, rannten die Passagiere so schnell sie konnten, um sich zu retten.

Kurz darauf trafen Bundes- und Landespolizei sowie mehrere Sanitäter vor Ort ein. Einer der Passagiere schwebte laut Bild in Lebensgefahr, die Website der DDR schrieb von drei Schwerverletzten und vier Leichtverletzten.

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Astor Kraus

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