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Ein interdisziplinäres Team des Sonderforschungsbereichs „Hybrid Societies“ aus Natur-, Ingenieur-, Geistes- und Sozialwissenschaften ist auf der internationalen Konferenz „IEEE VR“ in Shanghai für seinen Beitrag im Bereich „Telepräsenz“ ausgezeichnet worden.
Im Rahmen der „IEEE VR Conference“ in Shanghai, einer der wichtigsten Konferenzen zum Thema Virtual Reality, erhielt ein interdisziplinäres Forscherteam der Humboldt-Universität zu Berlin und der TU Chemnitz den „Best Paper Award“. Sie erhielten den Preis für die beste Einreichung für ihre Arbeit mit dem Titel: „Evaluating the effects of learning the virtual reality environment on next robot teleoperation in an unknown building“.
In der preisgekrönten Arbeit beschreiben die Forscher, wie eine Virtual-Reality-App bei der Orientierung in einem unbekannten Gebäude helfen kann.
Unter den Preisträgern war Karl Eisenträger, Student an der Humboldt-Universität zu Berlin und Erstautor, Prof. DR. Georg Jahn, Lehrstuhl für Gerontpsychologie und Angewandte Kognition, seine Kollegin Judith Haubner sowie Jennifer Brade, Sven Winkler und Dr. Philipp Klimant vom Lehrstuhl für Produktionssysteme und -prozesse (Leitung: Prof. Dr. Martin Dix ) und Prof. . DR. Wolfgang Einhäuser-Treyer, Lehrstuhl für kognitive Prozessphysik, und Prof. Dr. Alexandra Bendixen, Lehrstuhl für Struktur und Funktion kognitiver Systeme (SFKS).
Bisherige virtuelle Rundgänge helfen bei der Orientierung vor Ort
In der gemeinsamen Studie untersuchte das Team, welche Sinneseindrücke nötig sind, um die räumliche Orientierung in virtuellen Szenarien zu unterstützen. Die 66 in Berlin getesteten Personen mussten anhand des klassischen Gebäudeplans bzw virtuell treffen.
Anschließend mussten die Probanden mithilfe eines Telepräsenzroboters Orientierungs- und Navigationsaufgaben aus der Ferne erledigen (siehe Foto). Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Virtual-Reality-Bereitschaft die teleoptische Orientierung und Navigation unterstützen kann, wenn Menschen keinen Zugang zu einer realen Umgebung haben.
Probanden, die vor einer Gebäudebesichtigung mit einem Telepräsenzroboter das Virtual Physics Institute besucht hatten, fanden sich schneller im Gebäude zurecht.
Mögliche Anwendungen für ein solches System könnten z.B. B. Ausbildung für Rettungsdienste.
Hintergrund: IEEEVR
Tot IEEE-Konferenz zu Virtual Reality und 3D-Benutzerschnittstellen ist eine der wichtigsten internationalen Konferenzen im Bereich Virtual Reality. Seit 1993 bietet diese Konferenz eine jährliche interdisziplinäre Plattform für Experten aus Informatik, Psychologie, Ingenieurwissenschaften und Mensch-Computer-Interaktion, um Forschungsergebnisse vorzustellen.
Die diesjährige Hybridkonferenz fand in Shanghai statt, die preisgekrönte Konferenz präsentierte sich online.
Kontext: Zentrum für Sonderforschung „Hybride Gesellschaften“
Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs „Hybride Gesellschaften“ an der TU Chemnitz untersuchen mehr als 60 Forscherinnen und Forscher aus acht TU-Fakultäten grundlegend, wie sich Menschen reibungslos und sicher koordinieren können, beispielsweise mit autonomen Fahrzeugen und Robotern im öffentlichen Raum. Zimmer. Der SFB wird seit 2020 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 11,8 Millionen Euro gefördert. Alle drei Monate erhalten Interessierte Informationen über Forschungsveranstaltungen und Neuigkeiten aus dem SFB unter Hybride Newsletter-Gesellschaft.
Veröffentlichung: K. Eisenträger et al., „Evaluierung der Wirkung des Studiums einer Virtual-Reality-Umgebung auf die nachfolgende Teleoperation eines Roboters in einem unbekannten Gebäude“, at IEEE-Transaktionen zu Visualisierung und Computergrafik, Flug. 29, Nr. 5, p. 2220-2229, Mai
Bin ich: 10.1109/TVCG.2023.3247052
(Autorin: Katja Klöden)
Matthias Fejes
05.05.2023
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