Der englische König Karl III. und seine Frau Camilla trafen am Mittwochnachmittag am Berliner Willy-Brandt-Flughafen ein und starteten damit einen dreitägigen Besuch in Deutschland. Deutschland war das erste Land, das Karl III. besuchte. in der Rolle des Königs von England reiste er.
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Bei der Ankunft wurden der König und seine Frau von der britischen Botschafterin in Deutschland, Jill Gallardo, und dem deutschen Botschafter in England, Miguel Berger, begrüßt. Vom Flughafen Karel III fuhr er ins Zentrum Berlins, wo er am Brandenburger Tor mit militärischen Salutschüssen empfangen wurde.
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Bundespräsident Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender begrüßten den König und seine Frau am Brandenburger Tor.
In seiner Residenz im Berliner Schloss Bellevue empfängt der Bundespräsident traditionell ausländische Gäste mit militärischen Ehren. Nach Angaben der Agentur dpa ist es das erste Mal, dass eine solche Zeremonie am Brandenburger Tor stattfindet.
Grüße Unterstützer
Anschließend begrüßte das Königspaar seine Anhänger, von denen mehrere Hundert zum Brandenburger Tor kamen. Kommentatoren des Weltnachrichtenfernsehens stellten fest, dass die Wahlbeteiligung hoch war, wenn man bedenkt, dass es ein Wochentag war.
Unter den Zuschauern, die die Sicherheitskontrollen passieren müssen, sind nicht nur Berliner, sondern auch Touristen. Die ersten Leute, die den König sehen wollten, kamen am Morgen an diesen Ort. Viele trugen britische und deutsche Flaggen, andere erhielten vor Ort kleine Flaggen.
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Dass es in Berlin einen König gibt, zeigt sich in der Innenstadt, denn an deutschen, britischen und EU-Flaggen mangelt es nicht. Diese Fahnen säumen auch den Eingang zum Schloss Bellevue. Auch Absperrungen und Sicherheitskorridore gibt es überall.
Die Polizei sagte, sie habe rund 900 Beamte eingesetzt, um den Tag zu sichern.
Vom Brandenburger Tor fuhren der Präsident und der Monarch zum Schloss Bellevue, wo Steinmeier eine Rede über Energiewende und Nachhaltigkeit hielt, Themen, die Charles persönlich interessierten.
Der Präsident sagte, dass wir auf dem Weg zur Klimaneutralität schneller handeln und mehr tun müssen, und die meisten Technologien stehen der Menschheit bereits zur Verfügung. „Es liegt in unserer Hand“, sagte er.
Rede und Besuch im Ökodorf
Am Donnerstag traf der König mit Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey und Bundeskanzler Olaf Scholz sowie später mit der Bundestagsvorsitzenden Bärbel Bas zusammen. Mittags spricht er zu Bundestagsabgeordneten.
Am Nachmittag wird er Brandenburg besuchen, wo er Soldaten des englisch-deutschen Pionierbataillons und Vertreter des Ökodorfes Brodowin treffen wird.
Besuch Karls III. endet am Freitag, wenn er den Zug nach Hamburg nimmt. Unter anderem plant er den Besuch einer Gedenkstätte, die dem Auszug jüdischer Kinder aus Nazideutschland nach England gewidmet ist.
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