Eine weitere Debatte innerhalb der Regierungskoalition in Deutschland: einerseits Grüne Menschen, die durch den Mund ihrer Parteikollegin und Umweltministerin Steffi Lemke eine weitere Nutzung der Atomkraft in Deutschland kategorisch ausschloss; andererseits Liberale die die Laufzeit der drei verbleibenden Kernkraftwerke verlängern wollten.
„Die für Mitte April geplante Stilllegung des Kernkraftwerks bleibt: Die Risiken der Kernenergie sind nicht kontrollierbar“, sagte Lemke, der Bedenken zurückwies, dass die Abschaltung von Atomkraftwerken die Energiesicherheit gefährden könnte.
„Wir haben nach internationalen Maßstäben eine sehr hohe Versorgungssicherheit, viel besser als die Nachbarländer mit dem höchsten Anteil an Kernenergie“, betonte der Minister und sagte: „Langfristig Wettbewerb und das Aufkommen erneuerbarer Energien Sie sind der beste Weg, um einen stabilen Preis zu erzielen“.
Die vollständige Abschaffung der Kernenergie sollte bis Ende 2022 erfolgen. Aufgrund der desolaten kriegsbedingten Energiesituation erfolgte jedoch die Stilllegung der verbliebenen Kernkraftwerke (Emsland, Isar 2, Neckarwestheim 2). verschoben auf den 15.04.
Der Schritt wurde von Bundeskanzler Scholz beschlossen und beendete damit vorläufig den Streit in der Koalition zwischen den Grünen und den Liberalen. Letzterer befürwortet Atomenergie, ist aber für die Grünen und die SPD tabu. 2011 beschloss Deutschland, zu schließen alle 17 seiner Kernkraftwerke wegen der Nuklearkatastrophe von Fukushima noch bis Ende 2022 in Betrieb.
Anfang Juli letzten Jahres erklärte das Europäische Parlament Atomkraft und Erdgas als eine nützliche Ressource zur Erreichung der Klimaneutralität. Der vollständige Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie wurde im vergangenen Jahr von der Europäischen Union und der Internationalen Energieagentur kritisiert.
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