Das 1:1-Unentschieden zwischen Spanien und Deutschland an diesem Sonntag (27.) in der zweiten Runde der WM-Gruppe E in Katar löste in der europäischen Presse gemischte Reaktionen aus. Für die Spanier brachten die im Al-Bayt-Stadion gewonnenen Punkte das Team der nächsten Etappe noch näher. Deutschland hingegen war erleichtert, ein vorzeitiges Ausscheiden zu vermeiden.
Die deutsche Tageszeitung „Die Welt“ betonte in ihrer Schlagzeile, dass „die WM für Deutschland noch nicht vorbei ist“. Mit einem Punkt kommt Deutschland mit einer Chance in die letzte Runde der Gruppenphase, muss Costa Rica schlagen und hofft auf einen Stolperstein von Japan gegen Spanien.
Die „Bild“ konzentriert ihren Bericht auf Stürmer Fullkrug, den Helden des Ausgleichs. Die Zeitung erinnerte daran, dass er in der vergangenen Saison mit Werder Bremen in der zweiten Bundesliga spielte. „Erleichterung! Dank Stürmer Werder Bremen sind wir wieder im Spiel“, sagte er.
Auch die Zeitschriften „DW“ und „Kicker“ feierten den Stürmer mit dem Titel des Spielhelden in ihren jeweiligen Schlagzeilen. In Spanien hoben die Zeitungen hervor, dass die verlorenen Punkte groß genug waren, um die spanischen Wahlen näher an die Öffnung für die nächste Phase zu bringen.
„Marca“, „Mundo Deportivo“ und „Diário As“ zählten mit und verkündeten, dass noch ein Punkt für das Achtelfinale übrig sei. (Folhapresse)
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