Leverkusener Stürmer Patrick Schick zum zweiten Mal in Folge zum tschechischen Fußballer des Jahres gewählt. Der 27-jährige Verteidiger auf Platz eins der 58. Auflage der Umfrage des Tschechischen Fußballverbands gewann mit einem Vorsprung von über 200 Punkten vor Fiorentina-Mittelfeldspieler Antonín Barák, während Torhüter Pilsen Jindřich Staněk mit nur einem Punkt Dritter wurde.
Er gewann zum ersten Mal unter Trainern Michal Bilek, die Pilsen im vergangenen Jahr unerwartet zum Meistertitel führte. Bei den Fußballerinnen behält die Stürmerin den Sieg Andrea Staskova und das Talent des letzten Jahres war Brünn Michal Ševčík. Heute wurden die Ergebnisse bei einem Galaabend im Hilton Prague Hotel feierlich bekannt gegeben.
Die Reihenfolge wird von Mitgliedern der Fußballakademie festgelegt, zu der Trainer der ersten Liga, Mannschaftskapitäne der Major League, Vertreter mit mindestens 31 Starts in der Nationalmannschaft, Gewinner der vergangenen Jahre, Medienvertreter und FAČR gehören.
Schick belegte in der Umfrage den zweiten Platz vor allem dank des erfolgreichen Frühjahrs im vergangenen Jahr. In der Rückrunde der vergangenen Saison erzielte er acht Tore für Leverkusen in der deutschen Liga, insgesamt erzielte er im vergangenen Herbst 24 Tore und war der zweitbeste Torschütze des Wettbewerbs. Im vergangenen Jahr hatte Schick immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Im Herbst bestritt er gerade einmal 11 Bundesliga-Spiele und erzielte nur zwei Tore.
Verletzungsbedingt bestritt er letztes Jahr nur zwei Spiele für die Nationalmannschaft, erzielte ein Tor und rückte mit 18 Treffern auf den 12. Platz in der Geschichtstabelle der tschechischen und tschechoslowakischen Vertreter vor. Aktuell leidet Schicka unter anhaltenden Leistenproblemen, aufgrund derer er die Auftaktduelle der anstehenden EM-Qualifikation gegen Polen und Moldawien verpassen wird, erhielt aber den Zuschlag bei den Privatwahlen in Prag.
„Die letzte Saison war sehr gut für mich, (nach dem Frühjahr) habe ich mit 24 Toren abgeschlossen. Aber während die letzte Saison gut endete, begann die neue Saison schlecht. Im Sommer hatte ich meine erste Leistenoperation und seitdem begleitet sie mich. Ganz Leverkusen und ich haben gesundheitlich zu kämpfen“, sagte Schick auf einer Pressekonferenz.
„Insofern überraschen mich diese Preise angesichts der zweiten Jahreshälfte etwas. Andererseits schätze ich es wegen meiner Verletzung vielleicht sogar noch ein bisschen mehr als letztes Jahr, was nicht schön ist. Das ist einer der schwierigsten Momente meiner Karriere“, fügte Schick hinzu, der dafür stimmte Eine Hütte.
Er verlor 216 Punkte auf den Zweitplatzierten. Der 28-jährige offensive Mittelfeldspieler erzielte im vergangenen Frühjahr noch bei Verona sechs Tore in der italienischen Liga, im Herbst wechselte er dann zum AC Florenz und erzielte vier Pflichtspieltore. Der Mittelfeldspieler der Nationalmannschaft verbesserte seine bisherige Bestform in den Umfragen und belegte 2017 den vierten Platz.
Die Plätze zwei bis vier sind sehr ausgeglichen. Barák hat nur einen Punkt Vorsprung auf den Torhüter Stand, der Pilsen im Frühjahr mit hervorragenden Leistungen zu einem unerwarteten Gewinn des tschechischen Titels und zu Beginn dieser Saison zum Aufstieg in die Champions-League-Gruppe verholfen hatte. Auch der 26-jährige Torhüter steigerte sein Maximum in den Umfragen.
Nur drei Punkte hinter Staňek wurde der Kapitän der Nationalmannschaft und Mittelfeldspieler von West Ham Vierter Tomás Soukekder Spieler des Jahres 2019 und 2020. Der Offensiv-Allrounder steht mit einem massiven Verlust von fast 300 Punkten bereits auf Platz fünf Adam Hlozek aus Leverkusen.
Weiss 2012 erreichte er mit der tschechischen Nationalmannschaft das Viertelfinale der Europameisterschaft, aber erst im vergangenen Jahr, das mit Pilsen sehr erfolgreich war, holte er seinen ersten Sieg unter den Trainern. Nach vier Jahren führte er Viktoria zum Titel und weiter in die Champions-League-Gruppe. Der 57-Jährige knüpfte an seinen Sieg bei der Wahl zum Spieler des Jahres 1989 an, und zwar nur an Jozef Chovanec Er ist die zweite Person in der Geschichte, die zwischen Spielern und später auch Trainern gewonnen hat.
„Es ist schwer zu sagen, was mir mehr bedeutet. Ich war vor mehr als 30 Jahren der beste Fußballer des Jahres, als wir uns Sparta anschlossen und uns für die Weltmeisterschaft in Italien qualifizierten. Es bedeutet mir sehr viel, dass ich bei großen Wettbewerben gewonnen habe.“ Die Spieler, die ich hervorragend gespielt habe, haben einen großen Anteil an der Auszeichnung dieses Trainers. Es bleibt ein bisschen für mich, dass ich der beste Fußballer des Jahres werde“, sagte Bílek.
„Es ist keine Überraschung, dass Trainer Pilsen zum Trainer des Jahres gekürt wurde. Wir hatten ein tolles Jahr. Wir haben unerwartet die Meisterschaft gewonnen, sind nach drei harten Vorrunden in die Champions-League-Gruppe eingezogen und haben den Herbstteil der Saison gewonnen Dafür gebührt dem Klub Anerkennung“, fügte Bílek hinzu.
Talent ausgewählt aus Brünn Schuster. Der 20-jährige Mittelfeldspieler stürmte im vergangenen Frühjahr mit Zbrojovka in die erste Spielklasse und erzielte im Herbst sieben Ligatore. Gleichzeitig qualifizierte er sich mit der Nationalmannschaft für die Juni-Europameisterschaft.
„Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel. Als ich letztes Jahr so richtig in den Jungenfußball eingestiegen bin, hatte ich keine Ahnung. Aber die Umstände sprachen dagegen. Ich persönlich zähle ihn zu den größten Erfolgen meiner Karriere“, sagte Ševčík.
Bei den Damen hatte sie ihren ersten Platz als Angreiferin knapp verteidigt Stasková. Der 22-Jährige, der im vergangenen Jahr von Juventus Turin zu Atlético Madrid gewechselt war, schlug den Mittelfeldspieler um vier Punkte Kateřina Svitkováviermaliger Umfragesieger.
Zu Ruhm Eingetragen U21-Europameister von 2002 und eine Pionierin des Frauenfußballs in der Tschechischen Republik Eva Hanjakowa. Er wurde der beste eFootball-Spieler des Jahres Lukáš „T9Laky“ GießenNach seinem Sieg von 2020.
Spieler des Jahres: 1. Patrick Schick (Leverkusen) 672 Punkte, 2. Antonín Barák (Verona/Fiorentina) 456, 3. Jindřich Staněk (Plzen) 455, 4. Tomáš Souček (Westham) 452, 5. Adam Hložek (Sparta Prag/Leverkusen) 156.
Als nächstes auf den Plätzen: 6. Vladimír Coufal (West Ham) 120, 7. Jakub Brabec (Aris Soluň) 80, 8. Ondřej Lingr (Slavia Prag) 51, 9. Tomás Vaclík (Olympiakos Piräus) 35, 10. Adam Vlkanova (Hradec Králové/Plzen) 31, 11. Michal Sadílek 30, 12. Václav Černý (beide Twente Enschede) 24, 13. Tomáš Holeš (Slavia Prag) 23, 14. David Zima (FC Turin) 17, 15. Lukáš Kalvach (Plzen) 11 . Zbrojovka Brünn) alle 6, 23. Mojmír Chytil (Olmütz), Václav Jurečka (Slowakei/Slawisches Prag) und Lukáš Provod (Slawisches Prag) alle 4, 26. Václav Jemelka (Olmütz/Plzeň), David Jurásek (Slawisches Prag), Jan Kuchta (Spartak Moskau/Sparta Prag) und Petr Ševčík (Slavia Prag) alle 3, 30. Kryštof Daněk (Olomütz/Sparta Prag), Milan Havel (Pilsen), Tomáš Hübschman (Jablonec), Michal Kadlec (Slowakei) und David Pavelka ( Sparta Prag) alle 2, 3 5. Marek Havlík (Slowakei), Ondřej Kolář (Slavia Prag), Jan Kopic (Pilsen), Ladislav Krejčí Jr. (Sparta Prag), Jan Sýkora (Plzen) und Jaroslav Zelený (Jablonec/Sparta Prag) liegen alle auf dem ersten Platz.
Trainer des Jahres: 1. Michal Bilek (Plzen) 660, 2. Martin Svědík (Slowakei) 244, 3. Jindřich Trpišovský (Slawisches Prag) 226.
Als nächstes auf den Plätzen: 4. Jan Suchopárek (U-21-Nationalmannschaft) 95, 5. Jaroslav Šilhavý (Nationalmannschaft) 63, 6. Miroslav Koubek (Hradec Králové) 56, 7. Václav Jílek (Olomütz) und Pavel Vrba (Sparta Prag). / Ostrava) beide 3, 9. Pavel Hoftych (Mladá Boleslav), Jiří Jarošík (Teplice), Luboš Kozel (Liberec), Ondřej Smetana (Ostrava/Jihlava) und Jaroslav Veselý (Böhmen Prag 1905) alle 1.
Talent des Jahres: 1. Michal Ševčík (Zbrojovka Brno) 471, 2. Kryštof Daněk (Olomütz/Sparta Prag) 352, 3. Martin Vitík (Sparta Prag) 184.
Weiter in der Rangliste: 4. Matěj Jurásek (Vlasim/Slavia Prag) 167, 5. Jan Žambůrek (Viborg) 49, 6. Václav Sejk (Teplice/Jablonec) 17, 7. Adam Gabriel (Sparta Prag/Hradec Králové) und David Pech (Mladá Boleslav) beide 9, 9. Daniel Hais (České Budějovice) 8, 10. Daniel Fila (Slavia Prag/Teplice) und Vítězslav Jaroš (Notts/Stockport) beide 6, 12. Pavel Gaszczyk (Plzen) und Denis Višinský ( Liberec) beide 5, 14. Ondřej Čoudek (České Budějovice), Petr Jaroň (Ostrava), Antonín Kinský (Vyškov), Daniel Samek (Slavia Prag/Lecce) und Matěj Šín (Ostrava) alle 3, 19. Lukáš Červ (Pardubice/ Liberec) und Lukáš Mašek (Mladá Boleslav) jeweils 2, 21. Martin Cedidla (Zlín), Samuel Grygar (Inter Mailand), Jakub Markovič (Pardubice), Matěj Ryneš (Sparta Prag/Hradec Králové), Jakub Trefil (Olomouc) und Tomáš Vlček (Jihlava/Pardubice) alle 1.
Beste Fußballerin des Jahres: 1. Andrea Staskova (Juventus Turin/Atlético Madrid) 96, 2. Kateřina Svitková (West Ham/Chelsea) 92, 3. Olivia Lukášová (Slavia Prag) 68.
Als nächstes auf den Plätzen: 4. Tereza Szewieczková (Slavia Prag) 63, 5. Kamila Dubcová (Sassuolo/AC Milan) 57, 6. Klára Cahynová (FC Sevilla) 52, 7. Petra Bertholdová 24, 8. Lucie Martínková (beide Sparta Prag). ) 19, 9. Tereza Krejčiříková 13, 10. Gabriela Šlajsová (beide Slavia Prag) 9, 11. Barbora Votíková (Paris St. Germain) 6, 12. Eliška Sonntagová (Sparta Prag) und Denisa Haklová (Lokomotiva Brünn) beide 5, 14. Simona Necidová (Slavia Prag), Aneta Malatová (Lokomotiva Brno), Miroslava Mrázová und Tereza Krejčová (beide Pilsen) alle 4, 18. Barbora Polcarová (Plzen/Sparta Praha) und Tereza Ruslerová (Lokomotiva Brno) beide 3, 20. Lucie Lišková (Lokomotiva Brno) und Karolína Škrabalová (Slovacko/Ostrava) beide 2, 22. Tereza Kožárová (Slavia Prag) und Klára Pavlíčková (Ostrava) beide 1.
eFußballer des Jahres: 1. Lukáš „T9Laky“ Gießen (Plzeň esports/eRepre) 138, 2. Dominik „Seron“ Čermák (Sparta Praha esports – Enterprise/eRepre) 92, 3. Michal Mrkyy Mrkos (Sampi) 41.
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