Rom, 21. November (Askanews) – Der Legende nach wurde der „Schneeball“, wörtlich „Schneeball“, ein duftendes deutsches Bonbon, im Mittelalter in Rothenburg ob der Tauber, dem Juwel der historischen Region Franken, für Hochzeitsfeiern erfunden (Bayern) , Mitteldeutschland. In der familieneigenen Bäckerei-Bäckerei-Café-Filiale von Walter Friedel wird es seit 1882 nach dem Originalrezept gebacken. Friedel erzählt, dass er in der Weihnachtszeit bis zu 3.000 Scheiben backt. Der Teig jedes „Schneeballs“ wird eingeebnet und mit einem gekerbten Rad eingekerbt:
„Das ist ein Werkzeug für den ‚Schneeball‘, es ist ein ‚Schneeball‘ vor dem Kochen und ich lege ihn in das Öl – erklärte Friedel – und der ‚Schneeball‘ geht leicht kaputt, ich zeige dir wie“.
Geschmacklich ähnlich unserem Faschingsfrappe – der Teig besteht eigentlich aus Mehl, Eiern, Zucker, Butter und weiteren Zutaten – werden diese leckeren Mürbeteigbällchen in Kernöl bei 180 Grad frittiert und sind bis zu 6 Wochen haltbar. Die Geschmacksrichtungen können variieren, der Klassiker wird mit einfachem Puderzucker oder Zimt garniert, dann gibt es die Schokoladenvariante gefüllt mit Marzipan, Amaretto oder Mandeln.
„Schneeball ist nichts zum Kegeln, Schneeball ist für mich nicht Pommes am Abend. Schneeball kann man mit Kaffee, mit Wasser, mit Cola, nachts mit Wein für mich haben…“, schlug „Herr Schneeball“ vor.
Service von Stefania Cuccato
Herausgegeben von Alessandra Franco
Bild von Askanews
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