Krankengeld 2023. Was Sie über das Krankengeld wissen müssen

Arbeitsplätze in Deutschland: Krankengeld 2023. Hier erfahren Sie, wie lange und in welcher Höhe Krankengeld in Deutschland gezahlt wird.
Lesen: Krankschreibung nach Deutschland aus Polen: Bescheinigung für deutsche Arbeitgeber

Krankenurlaub in Deutschland

In Deutschland über das Unvermögen Arbeit Geburtstermin Krankheit der Arbeitgeber ist zu benachrichtigen wohnen. So steht es in §5 Abs. 1 des Entgeltfortzahlungsgesetzes. Spätestens am vierten Fehltag muss eine von einem Arzt ausgestellte Krankmeldung (Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit) vorgelegt werden. Arbeitgeber können telefonisch oder per Nachricht benachrichtigt werden. Allerdings sollten Sie sich vorab über die Kommunikationswege im Krankheitsfall informieren, da diese von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein können. Bis zu drei Tagen benötigen Beschäftigte kein ärztliches Attest. Es gibt jedoch ein paar Dinge zu beachten Drei-Tage-Regel. Mehr dazu haben wir im Artikel geschrieben: Krankenstand in Deutschland und die Drei-Tage-Regelung

Krankengeld 2023 in Deutschland

Arbeitgeber zahlen in der Regel für die ersten sechs Wochen des Krankenstands (42 Tage). Danach haben Sie Anspruch auf Krankengeld der deutschen gesetzlichen Krankenkasse des Arbeitnehmers. Nach dem Sozialgesetzbuch haben versicherte Arbeitnehmer Anspruch auf Krankengeldwenn sie längere Zeit krankheitsbedingt nicht erwerbstätig sind oder sich in einem Krankenhaus oder einer Rehabilitationseinrichtung aufhalten. Bitte beachten Sie, dass Ihr Arbeitgeber nicht für das Krankengeld zuständig ist.

Wer hat Anspruch auf Krankengeld in Deutschland?

Krankengeld wird in folgenden Fällen gezahlt:

AUFMERKSAMKEIT! Bezüglich Unfall während der Arbeit oder Berufskrankheit Sie erhalten kein Krankengeld. In solchen Fällen haftet die Unfallversicherung oder die Berufsgenossenschaft.

Wer hat keinen Anspruch auf Krankengeld?

In der Familienpflichtversicherung mitversicherte Ehegatten und Kinder haben keinen Anspruch auf Krankengeld – gleiches gilt für Auszubildende, Studenten und Arbeitslosengeld II-Empfänger. Wenn Sie das ALG II nutzen, erhalten Sie trotzdem einen Basisschutz. Ihr Anspruch auf Krankengeld kann für einen bestimmten Zeitraum ausgesetzt und dann wiederhergestellt werden, z. B. wenn Sie sich im Mutterschaftsurlaub befinden und Elterngeld beziehen.

Krankengeld 2023

Höhe des Krankengeldes?

Wie wir bereits geschrieben haben, beträgt die Höhe des Krankengeldes in Deutschland 70 % des letzten Bruttogehalts und nicht mehr als 90 % des Nettogehalts. Allerdings muss zum Nettoentgelt eine einmalige Arbeitgeberleistung der letzten 12 Monate hinzugerechnet werden, beispielsweise ein Weihnachtsgeld. Das Krankengeld ist auf einen gesetzlichen Höchstbetrag von 116,88 € pro Tag (Wert 2023) begrenzt.

Beiträge zur Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung werden vom Krankengeld abgezogen.

Wie lange wird Krankengeld gezahlt?

Die versicherte Person erhält Krankengeld für dieselbe Krankheit für maximal 78 Wochen über 3 Jahre. Sie wird ab dem Tag berechnet, an dem die Arbeitsunfähigkeit eingetreten ist. Die Zeit, in der das Gehalt noch vom Arbeitgeber gezahlt wird, wird in die Berechnung miteinbezogen.

Fortlaufendes Krankengeld erhalten Sie nur, wenn Ihr Arzt feststellt, dass Sie sich unwohl fühlen Arbeit ohne Unterbrechung. Eine rückwirkende Krankschreibung ist nicht möglich.

Das heißt, Sie sollten Ihren Arzt am Arbeitstag nach der Krankschreibung noch einmal aufsuchen! Läuft die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung am Freitag ab, reicht sie für die weitere Krankschreibung am darauffolgenden Montag aus.

Lücke Krankenstand kann auch verursachen vollständiges Erlöschen des Anspruchs auf Krankengeld oder bis zur erneuten Diagnose der Arbeitsunfähigkeit. Dies ist der Fall, wenn ein Leiharbeitgeber einen Arbeitnehmer kündigt.

Denken Sie daran, dass selbst wenn ein Mitarbeiter krank ist, er entlassen werden kann, wenn es einen echten und gerechtfertigten Grund gibt. Chronische oder lang andauernde Erkrankungen können ein Kündigungsgrund aus persönlichen Gründen sein. >>> Arbeiten in Deutschland: Kündigung wegen Krankheit des Arbeitnehmers

Deutschland ändert Krankenstandsregelungen

Seit dem 1. Januar 2023 haben sich die Regeln zur Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in Deutschland geändert. Die Änderungen betreffen die Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland. Arbeitgeber akzeptieren Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen nur noch elektronisch. Digitale Versionen von Dokumenten, die von der Krankenkasse gesendet werden. Für Arbeitnehmer bedeutet dies eine Änderung im Bereich der Meldepflichten gegenüber dem Arbeitgeber. Lesen: Verbote und Erlaubnisse oder was Ihnen während der Krankschreibung in Deutschland zusteht

Bisher mussten Arbeitnehmer in Deutschland spätestens am vierten Krankheitstag eine AU-Bescheinigung bei ihrem Arbeitgeber einreichen. Lesen Sie mehr>>> Deutschland hat die Regeln für die Gewährung von Krankenstand geändert

Quelle: Verbraucherzentrale.dePolskiObserwator.de

ERNEUERN 01.12.2023 14:07

Eckehard Beitel

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