Besuch der Bundeskanzlerin in der Ukraine und in Russland

Bundeskanzler Olaf Scholz wird Kiew und Moskau am 14. und 15. Februar zu einem Gespräch über die Krise zwischen Russland und der Ukraine besuchen.

Dies ist Scholz‘ erster Besuch in den beiden Ländern, seit er im vergangenen Dezember die Nachfolge von Angela Merkel als Kanzlerin angetreten hat. Die Reise erfolgt inmitten der Kritik an seiner bisherigen Zurückhaltung bei den europäischen diplomatischen Bemühungen, Konflikte in der Ukraine zu vermeiden.

Scholz landete zunächst in Kiew, am nächsten Tag wird er in Moskau sein, um den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen.

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„Neben den bilateralen Beziehungen werden auch internationale Themen diskutiert, darunter Sicherheitsfragen“, sagte Scholz-Sprecher Wolfgang Büchner gegenüber Reportern.

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte heute gegenüber Reportern, Putin und Scholz würden „substanzielle“ bilaterale Gespräche führen.

Die deutsche Bundeskanzlerin wird in Berlin auch Gespräche mit den Staats- und Regierungschefs von Estland, Lettland und Litauen führen. Sie werden die Sorgen der baltischen Staaten mit einer Krise adressieren.

Russland hat Zehntausende Soldaten an den Grenzen der Ukraine stationiert, was die Angst vor einer Invasion schürt. Moskau bestreitet jedoch Kriegsabsichten und fordert von westlichen Ländern Sicherheitsgarantien. Darunter die Forderung, dass die Ukraine niemals der Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) beitreten darf.

alf/pop/pz/pc/mar/tt

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Anke Krämer

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