Um die illegale Migration zu stoppen, verhängte die deutsche Innenministerin Nancy Faeser Mitte Oktober die Beschränkungen. Derzeit beschrieb er sie als noch funktionsfähig, da die Polizei mit ihnen rund 340 Menschenschmuggler festgenommen habe.
„Ich habe heute beschlossen, die vorübergehenden Kontrollen an unseren Grenzen zu Polen, der Tschechischen Republik und der Schweiz für weitere drei Monate bis Mitte März 2024 fortzusetzen“, sagte Faeser. „Auf diese Weise kann die Bundespolizei weiterhin alle stationären und mobilen Polizeieinsätze flexibel durchführen“, sagte er.
Deutschland führt auch Grenzkontrollen an der Grenze zu Österreich ein, einem Land, das diese Regelung bereits 2015 umgesetzt hat. Die Verlängerung gilt dort nun bis Mai. Grenze zur Tschechischen Republik bewachen Auch Österreich will die Überwachung bis zum 16. Februar 2024 fortsetzen.
Der Bundesinnenminister ermittelte, dass die Zahl der illegal nach Deutschland eingereisten Menschen im November im Vergleich zum Oktober um mehr als 60 Prozent auf rund 7.300 Fälle gesunken sei. Im Oktober waren es mehr als 20.000.
Die Kontrollen erstrecken sich nicht entlang der deutschen Grenze, sondern nur an bestimmten Orten. Im Falle der Grenze zu Tschechien patrouilliert die deutsche Polizei auch auf der Autobahn zwischen Prag und Dresden. Faeser hatte in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen, dass Kontrollen nicht nötig seien, wenn die Europäische Union ihr Asylrecht reformieren und ihre Außengrenzen besser regeln würde.
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