Der bittere Geschmack der deutschen Wiedervereinigungsfeierlichkeiten

Der 3. Oktober 1990 war der Tag der deutschen Einheit „Tag der deutschen Einheit“, die versuchte, die Gefahr eines thermonuklearen Krieges zu dokumentieren

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Weniger als ein Jahr nach dem Fall der Berliner Mauer, der das unvermeidliche Symbol des Kalten Krieges und der Konfrontation zwischen dem Sowjetblock und dem Westen zunichte machte, feierte Deutschland inmitten der Umwälzungen des Kapitalismus die Wiedervereinigung. Es war der 3. Oktober 1990. Der Tag der deutschen Einheit markierte einen entscheidenden Wendepunkt im Schicksal der Welt und eröffnete die Möglichkeit einer besseren Zukunft und eines Endes des derzeit explodierenden Ost-West-Konflikts. unter größerer Bedrohung düster.

Historische Narben im Herzen Europas

Das Ende des nationalsozialistischen Deutschlands erzwang den Zerfall des Dritten Reiches. Es gab vier Besatzungszonen, die von den wichtigsten Siegerländern verwaltet wurden: Großbritannien, Frankreich, den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion. Das von der Roten Armee besetzte Berlin ist seit Jahrzehnten ein Symbol dieser Teilung und ist zudem in vier Kontrollsektoren unterteilt. So entstanden zwei Deutschland, die Bundesrepublik und die Moskau untergeordnete sozialistische DDR. Die Spannungen zwischen den beiden Supermächten USA und Sowjetunion erzwangen die Errichtung einer Mauer, die zwei sehr unterschiedliche Weltanschauungen trennte und bereit war, sich gegenseitig zu zerstören. Der Eiserne Vorhang wurde 1961 errichtet und blieb bis zum Herbst 1989 intakt, als die strategische, politische und ideologische Konfrontation zwischen Ost und West dem Westen die Oberhand verschaffte und den letzten sowjetischen Staatschef, Michail Gorbatschow, dazu veranlasste, Moskau einen Rückzug aus dem Eisernen Vorhang anzubieten Region. der Einfluss aller Länder, die die Rote Armee vom Nazifaschismus befreit hatte, sie aber in Diktaturen ohne Zukunft führte.

Im Februar 1990 traf sich der damalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl in Moskau zu einem wichtigen Treffen mit dem sowjetischen Staatschef Gorbatschow: Beide Staatsoberhäupter erkannten das Recht des deutschen Volkes auf Wiedervereinigung an. Nicht lange danach wurde mit Lothar de Maizière, dem Führer der DDR, ein wichtiges Abkommen über die wirtschaftliche und währungspolitische Vereinigung der beiden Deutschlands vereinbart. Was folgt, ist die Geschichte einer schrittweisen Reise, die Deutschlands tiefe Wunden im Zweiten Weltkrieg löschte.

Die Rückkehr des Albtraums

Heute, da in Europa ein neuer Krieg tobt, dient der Tag der Deutschen Einheit tatsächlich dazu, das Land angesichts gefährlicher neuer Herausforderungen weiter zu mobilisieren. 33 Jahre später sind sich die Berliner Behörden der aktuellen Situation bewusst. Die Bundesregierung teilt die gleichen Zukunftssorgen wie ihre Bürger. Unter dem Motto „Opening of Horizons“ begannen am Montag die Wiedervereinigungsfeierlichkeiten. Es besteht die Hoffnung, dass diese Erinnerung auch dazu dienen wird, den Frieden in Frage zu stellen.

Adelmar Fabian

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